Zyperns Steuerreform 2026: Was Unternehmer, Investoren & Auswanderer JETZT wissen müssen

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Am 26. Februar 2025 präsentierte das Economics Research Centre der Universität Zypern erstmals einen umfassenden Entwurf zur steuerlichen Neugestaltung des Landes.

Dieser Blueprint - initiiert im Rahmen des Regierungsprogramms „Vision 2025“ von Präsident Nikos Christodoulides - zielt nicht nur auf die Modernisierung und Digitalisierung des Steuersystems, sondern bringt auch weitreichende Änderungen für Unternehmen, Investoren und Privatpersonen mit sich.

Ob Körperschaftssteuer, Dividendenbesteuerung, Verlustverrechnung, Einkommensteuer, Non-Dom-Regelung oder Kryptowährungen: Die geplanten Maßnahmen sind umfangreich - und sie folgen klaren internationalen Impulsen.

Im Zentrum steht die Harmonisierung mit den OECD-Vorgaben zur globalen Mindestbesteuerung, flankiert von steuerlichen Anreizen für Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Zwar befindet sich der Entwurf noch in der öffentlichen Konsultation, doch zahlreiche der Maßnahmen sollen bereits ab dem Steuerjahr 2025 in Kraft treten. Der Großteil wird voraussichtlich ab 2026 verbindlich.

Dieser Beitrag analysiert die relevanten Änderungen - insbesondere im Hinblick auf Auswanderer aus dem DACH-Raum, Unternehmer mit internationalem Fokus und digitale Nomaden. Ziel ist es, einen faktenbasierten Überblick zu geben und strategische Hinweise für die Umsetzung zu liefern.

Denn eines ist sicher: Wer die Änderungen frühzeitig kennt, kann davon profitieren - oder zumindest rechtzeitig gegensteuern.

Körperschaftssteuer steigt auf 15 % – was das für Deine Zypern-Limited bedeutet

Ein zentrales Element der geplanten Steuerreform betrifft die Körperschaftssteuer. Bislang galt in Zypern ein europaweit konkurrenzfähiger Satz von 12,5 %. Dieser soll - vorbehaltlich parlamentarischer Zustimmung - ab dem Steuerjahr 2026 auf 15 % erhöht werden.

Ursache: Internationale Mindestbesteuerung

Die geplante Erhöhung ist keine rein nationale Entscheidung, sondern Teil eines global koordinierten Steuerrahmens: der OECD-Initiative zur Einführung einer weltweiten Mindestbesteuerung von Unternehmensgewinnen. Diese sieht für große multinationale Konzerne mit Umsätzen über 750 Mio. € eine effektive Mindeststeuer von 15 % vor.

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Zypern geht jedoch einen Schritt weiter und plant, den neuen Satz universell auf alle Körperschaften anzuwenden - unabhängig von deren Umsatzgröße. Sollte diese Maßnahme wie vorgeschlagen umgesetzt werden, würde sie sämtliche in Zypern registrierten Unternehmen betreffen - also auch die typischerweise von Auswanderern und digitalen Unternehmern gegründeten Zypern-Limiteds.

Wer ist betroffen – und wer nicht?

Für viele unserer Klienten bei GoodbyeMatrix, die Zypern als Standort für ihre Holding-, Consulting- oder digitalen Geschäftsstrukturen nutzen, stellt sich nun die Frage nach der konkreten Belastung.

Die gute Nachricht: Viele Unternehmer, die ihre Umsätze über ausländische Gesellschaften generieren und nur eine minimal aktive Zypern-Limited betreiben, dürften weiterhin auf optimierte Steuerquoten kommen – teils im Nullbereich, sofern Auslandsfirmen korrekt strukturiert sind.

Anders sieht es für Unternehmen mit tatsächlichem Betriebsvermögen, zypriotischem Personal und aktivem operativen Geschäft innerhalb der Insel aus: Hier greift die neue 15 %-Regel voraussichtlich vollumfänglich.

Im nächsten Abschnitt werfen wir einen Blick auf eine positive Änderung: die Abschaffung der fiktiven Dividendenausschüttung - ein Detail mit großer Hebelwirkung.

Endlich weg: Die fiktive Dividendenbesteuerung wird abgeschafft

Ein oft unterschätzter Mechanismus fällt mit der Reform 2026 weg: die sogenannte fiktive Dividendenbesteuerung (Deemed Dividend Distribution, DDD).

Bisher zwang dieses Instrument Unternehmen in Zypern zur faktischen Ausschüttung eines Teils ihrer Gewinne, selbst wenn de facto keine Dividenden gezahlt wurden. Ziel war es, thesaurierte Gewinne dennoch dem zypriotischen Steuersystem zu unterwerfen. Doch dieser Zwang entfällt nun.

Damit erhalten Unternehmen künftig eine deutlich größere Gestaltungsfreiheit: Gewinne können flexibler für Reinvestitionen, Expansion oder strategische Reserven genutzt werden - ohne steuerlichen Druck. 

Gerade für Unternehmer, die mit ihrem Sovereign Blueprint auf Wachstum in der neuen Ordnung setzen, ist das ein entscheidender Vorteil. Denn statt willkürlicher Steuerlogik regiert hier künftig unternehmerische Entscheidungshoheit.

Vor allem Unternehmer, die international denken und handeln, können besser manövrieren: Liquidität bleibt im Unternehmen, strategische Verschiebungen lassen sich schneller und steuerneutral realisieren, und die strukturelle Planung wird planbarer.

In der Praxis bedeutet das: Wer mit einem Flaggentheorie 3.0-Setup arbeitet, kann innerhalb seiner internationalen Firmenstruktur Kapital deutlich effizienter halten und nutzen.

Auch für lokale Unternehmer und steuerlich domizilierte Personen bedeutet das: Weniger administrativer Aufwand, klarere Cashflow-Planung, mehr Kontrolle. Statt steuerlicher Zwangslogik tritt künftig wieder unternehmerische Freiheit.

In der Gesamtschau zeigt sich: Die Abschaffung der DDD ist kein Nebenschauplatz, sondern ein Paradigmenwechsel im Steuerdenken Zyperns.

Wer ihn richtig nutzt, verschafft sich strategischen Vorsprung. Auch wenn diese Änderung von Zypern Non-Doms für die ersten 17 Jahre zu kaum einer nennenswerten steuerlichen Optimierung führt. 

10 Jahre Verlustvortrag – wie Du Verluste jetzt doppelt so lange nutzen kannst

Ein Gamechanger für alle Unternehmer, die mit Skalierung, Wachstum oder volatilen Geschäftsmodellen arbeiten: Ab 2026 dürfen steuerliche Verluste in Zypern nicht mehr nur fünf, sondern volle zehn Jahre vorgetragen werden.

Diese Verdopplung der Verlustverrechnungsfrist gibt dir als Unternehmer einen deutlich größeren Handlungsspielraum - gerade in Aufbau-, Investitions- oder Umstrukturierungsphasen.

Was heißt das konkret? Wenn du z.B. 2026 ein Investitionsjahr mit hohen Kosten fährst, aber erst ab 2029 richtig durchstartest, kannst du die Verluste aus 2026 bis 2036 geltend machen - vorausgesetzt, dein Gewinn erlaubt das.

Ab dem sechsten Jahr greift eine neue Regel: Die Verluste dürfen nur noch mit einem gewissen Prozentsatz deines steuerpflichtigen Gewinns verrechnet werden. Die genaue Staffelung wird noch gesetzlich konkretisiert - wir erwarten eine Obergrenze von 50 % des jährlichen Gewinns ab Jahr 6.

Der sogenannte "Group Relief" bleibt übrigens erhalten: Innerhalb einer Unternehmensgruppe können Verluste weiterhin unter bestimmten Voraussetzungen konzernintern verrechnet werden - ein wichtiges Instrument für internationale Holdingstrukturen.

Green Tax Reform: So belohnt Zypern ab 2026 nachhaltige Investitionen

Nachhaltigkeit trifft Steuerstrategie: Die geplante Green Tax Reform setzt gezielte Anreize für Unternehmen, die in grüne Technologien und digitale Transformation investieren.

Zentrale Maßnahmen sind unter anderem Superabschreibungen auf umweltfreundliche Investitionen, beschleunigte AfA (Absetzung für Abnutzung) und dedizierte Steuerboni für Mitarbeiter-Weiterbildung und Digitalisierung.

Besonders interessant: Verluste, die durch grüne oder digitale Initiativen entstehen, dürfen unbegrenzt vorgetragen werden – ein seltener Hebel für Investoren, die nachhaltig denken und langfristig planen. Auch energetische Gebäudesanierungen werden steuerlich stärker begünstigt.

Kurzum: Für lokal aktive Unternehmer bietet die Reform interessante Zusatzanreize. Für digitale Nomaden, ortsunabhängige Unternehmer und Investoren bleibt sie ein nettes Add-on – aber kein Gamechanger. Wer jedoch eine EU-Firmenschiene mit grüner Agenda kombinieren will, findet hier künftig steuerlich Rückenwind.

Kapitalerträge & Krypto-Trading

Mit der Steuerreform 2026 soll endlich auch der Bereich Kapitalerträge und Kryptowährungen in Zypern gesetzlich klarer geregelt werden. Bisher fehlte eine eindeutige steuerliche Einordnung - besonders für Kryptogewinne. Das ändert sich voraussichtlich bald.

Kapitalerträge bleiben größtenteils steuerfrei

Gewinne aus dem Verkauf von Aktien, Anleihen und Fonds bleiben in Zypern weiterhin steuerfrei, solange es sich nicht um Anteile an zypriotischen Immobiliengesellschaften handelt. Diese Ausnahme bleibt bestehen.

Dividenden sollen künftig mit nur 5 % über die Special Defence Contribution (SDC) besteuert werden - ein drastischer Rückgang von bisherigen 17 %. Für Non-Doms bleibt Dividenden-Einkommen für 17 Jahre weiterhin steuerfrei.

Krypto: Noch keine konkreten Regeln - kommen 2026 erste Richtlinien?

Aktuell ist die steuerliche Behandlung von Kryptowährungen in Zypern nicht eindeutig geregelt. Mit der Reform 2026 soll laut Regierung endlich Klarheit geschaffen werden. Derzeit ist nur bekannt:

  • Es wird voraussichtlich zwischen privatem Investment und gewerblichem Handel unterschieden.
  • Gewinne aus gelegentlichen Krypto-Verkäufen sollen steuerfrei bleiben.
  • Regelmäßiger oder gewerblicher Handel könnte einkommenssteuerpflichtig werden.

Wie genau diese Unterscheidung definiert wird, ist aktuell noch offen. Auch zur Behandlung von DAO-Strukturen oder NFTs liegen keine Details vor.

Für Krypto-Investoren bleibt daher entscheidend: bis zur finalen Gesetzgebung gilt weiterhin die aktuelle Grauzone. Wer steuerliche Klarheit und Struktur will, nutzt jetzt strategisch internationale Setups im Rahmen unseres Sovereign Blueprints.

Nur noch 5 %: Die neue Endbesteuerung auf Dividenden kommt

Zypern setzt mit der Steuerreform 2026 ein klares Signal: Die Special Defence Contribution (SDC) auf Dividenden wird von 17 % auf nur noch 5 % gesenkt.

Ein massiver Schritt - zumindest für alle, die als „domizilierte“ Steuerinländer gelten. Für unsere Klienten, die über den Non-Dom-Status verfügen, bleibt jedoch alles beim Alten: Dividenden bleiben weiterhin vollständig steuerfrei - für volle 17 Jahre.

Was steckt hinter der 5 %-Endbesteuerung?

Die SDC war bislang eine zusätzliche Steuerlast für zypriotische Steuerinländer auf Dividenden und Mieteinnahmen.

Mit der Reform 2026 fällt nicht nur die SDC auf Mieten komplett weg - auch Dividenden werden künftig pauschal mit nur 5 % besteuert. Das Ziel: mehr Standortattraktivität für Investoren, mehr Reinvestitionen, weniger Bürokratie.

Diese 5 % gelten ausschließlich für natürliche Personen mit zypriotischem Wohnsitz und steuerlichem Domizil (Domicile of Origin oder Domicile of Choice). Wer als Non-Dom qualifiziert ist, bleibt von der SDC vollständig befreit.

Mehr Freibetrag, späterer Spitzensteuersatz - so verändert sich die Einkommensteuer

Zypern macht mit der Steuerreform 2026 auch bei der Einkommensteuer Nägel mit Köpfen: Wer produktiv ist, wird entlastet.

Das sind die neuen Einkommenssteuerstufen ab 2026:

  • Bis 20.500 €: 0 %
  • 20.501–30.000 €: 20 %
  • 30.001–40.000 €: 25 %
  • 40.001–80.000 €: 30 %
  • Über 80.000 €: 35 % (bisher schon ab 60.000 €!)

Der Steuerfreibetrag steigt um 1.000 € auf 20.500 €, der Spitzensteuersatz greift künftig erst ab 80.000 €. 

Familien werden gezielt entlastet:

  • 1.000 € Steuerbonus pro Kind (unter Einkommensgrenze)
  • Weitere 1.000 € Abzug pro studierendem Kind (bis 23 bzw. 24 Jahre)
  • 1.500 € Steuerersparnis bei Darlehen für die Erstwohnung
  • Bis zu 1.000 € pro Jahr für grüne Renovierungen (max. 5 Jahre)

Zypern stärkt damit gezielt produktive Haushalte - und macht sich attraktiver für Familien mit klarem Exit-Wunsch.

Steuerresidenz ohne 60 Tage? Die neue Definition des Lebensmittelpunkts

Bisher war das Konzept klar: Wer mindestens 60 Tage pro Jahr in Zypern verbringt, dort eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit ausübt und keinen Wohnsitz in einem anderen Land hat, konnte den Non-Dom-Status beantragen und wurde steuerlich ansässig.

Ab 2026 ändert sich diese Logik. Die physische Präsenz soll nicht mehr das alleinige Kriterium sein. Stattdessen wird Zypern das internationale Prinzip des „Zentrums der Lebensinteressen“ übernehmen - ein Konzept, das stärker auf wirtschaftliche, familiäre und organisatorische Bindungen abstellt wie man es in vielen Hochsteuerländern findet. Im Fokus stehen dann:

  • primärer Wohnsitz oder Lebensmittelpunkt in Zypern
  • Hauptgeschäftstätigkeit oder operatives Management auf der Insel
  • familiäre Verbindungen oder langfristige Verpflichtungen im Land

Für viele Auswanderer, digitale Unternehmer und Remote-Worker eröffnet das neue Spielräume. Wer Zypern als steuerliches Basislager nutzen will, muss künftig nicht zwingend 60 Tage anwesend sein, solange die ökonomische Substanz und die glaubhafte Lebensstruktur vor Ort bestehen.

IP-Box & Notional Interest Deduction bleiben

Inmitten der geplanten Reformen bleibt eine Konstante bestehen: Zypern hält an zwei seiner attraktivsten Steuerinstrumente fest - der IP-Box-Regelung und dem Notional Interest Deduction (NID).

Für viele internationale Unternehmer, Entwickler und IP-getriebene Geschäftsmodelle ist das ein klares Signal: Zypern bleibt einer der effektivsten Standorte für geistiges Eigentum in Europa.

Effektiv nur 2,5 % Steuersatz auf IP-Einnahmen

Die IP-Box erlaubt es, bis zu 80 % der Erträge aus geistigem Eigentum - z. B. Software, Patente, Lizenzen, Markenrechte - steuerfrei zu stellen.

In der Praxis ergibt sich damit ein effektiver Körperschaftsteuersatz von nur 2,5 %. Gerade für SaaS-Projekte, Krypto-Tools oder Plattformlösungen mit weltweit skalierbarem IP ist das ein massiver Vorteil.

Diese Regelung bleibt bestehen - inklusive attraktiver Doppelbesteuerungsabkommen, die viele EU-Staaten mit Zypern verbinden. Es gibt aktuell keine Pläne zur Einschränkung oder Reformierung der IP-Box.

NID: Steuerlicher Zinsvorteil für Eigenkapital

Ebenfalls bestätigt wurde die Beibehaltung des NID-Modells. Unternehmen können damit auf eingebrachtes Eigenkapital einen fiktiven Zinsabzug geltend machen. Dieser Abzug mindert das zu versteuernde Einkommen - was effektiv einer steuerlichen Belohnung für Eigenfinanzierung gleichkommt.

Gerade in Holdingstrukturen oder bei Neugründungen mit hohem Eigenkapitaleinsatz kann der NID-Vorteil die effektive Steuerlast spürbar senken. Auch hier gilt: Wer das gezielt mit dem Sovereign Blueprint kombiniert, kann operative Gewinne in Zypern legal gegen null drücken.

Stempelsteuer wird verschlankt

Mit der Steuerreform 2026 wird die Stempelsteuer in Zypern auf das Wesentliche reduziert. Künftig soll sie nur noch auf Verträge im Zusammenhang mit Immobiliengeschäften sowie auf Bank- und Versicherungsvereinbarungen anwendbar sein.

Für Unternehmer und Investoren bedeutet das: weniger formale Pflichten, geringere Transaktionskosten und mehr Effizienz bei der Vertragsgestaltung. Vor allem bei internationalen Unternehmensstrukturen kann das die administrative Komplexität deutlich senken.

Wer profitiert, wer verliert: GoodbyeMatrix analysiert die Reform ehrlich

Die Steuerreform 2026 verändert einiges - aber nicht für alle gleich. Für viele Unternehmer, Investoren und strategische Auswanderer bietet Zypern weiterhin massive Vorteile. Andere müssen ihr Setup anpassen, um nicht in eine steuerliche Sackgasse zu geraten.

Gewinner der Reform

  • IP-getriebene Unternehmen profitieren massiv von der Bestätigung der IP-Box: effektive Besteuerung von 2,5 % auf Lizenzeinnahmen bleibt erhalten. Wer global skalierbares geistiges Eigentum hält, hat mit Zypern einen der attraktivsten Standorte weltweit.
  • Holding- und Beteiligungsstrukturen bleiben steuerlich begünstigt. Die steuerfreie Veräußerung von Anteilen (außer bei Immobiliengesellschaften) sowie der Dividendenempfang ohne Quellensteuer (bei Non-Doms) machen Zypern weiterhin zu einem Top-Standort für internationale Firmenkonstrukte.
  • Krypto-Investoren mit passiven, gelegentlichen Verkäufen können weiterhin auf Steuerfreiheit hoffen - bis zur finalen Gesetzeslage bleibt die aktuelle Grauzone bestehen. Wer aktiv handelt, sollte jedoch strategisch auf internationale Firmenstrukturen wie steuerneutrale Firmen mit Substanz setzen.
  • Familien mit mittlerem Einkommen profitieren von höheren Freibeträgen und gezielten Steuervergünstigungen: 20.500 € Steuerfreibetrag, erst ab 80.000 € Höchststeuersatz. Kinder, Studium und nachhaltige Renovierungen bringen zusätzliche Abzüge.

Verlierer der Reform

  • Klassische Zypern-Limiteds mit hoher Vor-Ort-Aktivität verlieren durch die Anhebung der Körperschaftssteuer auf 15 % etwas an Reiz - besonders, wenn keine IP-Komponente oder Verlustverrechnungsstrategien vorhanden sind.
  • Neu-Zuziehende Non-Doms könnten mit einer jährlichen Pauschalsteuer rechnen, deren Höhe derzeit diskutiert wird. Zwar bleibt der Status bestehen, aber möglicherweise nicht mehr völlig kostenlos.
  • Unternehmer ohne Struktur zahlen künftig tendenziell mehr - besonders, wenn sie keine strategische Trennung von operativem Einkommen, Beteiligungserträgen und Wohnsitzstruktur vorgenommen haben.

Fazit

Zypern bleibt steuerlich attraktiv - aber nicht automatisch. Wer 2026 und darüber hinaus legal steuerfrei leben, investieren und skalieren will, braucht ein strategisch durchdachtes Setup.

Der Sovereign Blueprint bietet genau das: eine individuelle Kombination aus Wohnsitzstruktur, Firmenholding, Vermögensschutz und internationaler Souveränität.

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