Sind Gold & Silber sinnvoll für die Altersvorsorge?

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Dies ist ein Gastartikel von meinem guten Freund Hubert Hüssner. Bereits in der Vergangenheit haben wir einige Interviews mit ihm veröffentlicht. Als Alternative kannst Du Dir dieses zusätzlich anschauen: Gold & Silber: Dein Sicherheitstresor zur Vermögenskonservierung >>

Bevor wir zum Artikel überleiten, möchte ich Dich kurz auf ein sehr wichtiges Verhältnis (=Ratio) hinweisen!

Die letzte Dekade war geprägt von sehr niedrigen Zinsen und Zentralbanken, welche Billionen an Papiergeld aus der Luft erschaffen haben.

Wann die Party vorbei ist, kann wohl niemand sagen. Dennoch sollte man darüber nachdenken, einen Teil seines Vermögens in stabilere Werte zu parken.

Natürlich müssen wir nicht den Teufel an die Wand malen und behaupten, dass morgen der totale Crash kommen wird, wie viele diesen gerne prophezeien, um Angst zu schüren.

Wir können aber sagen, dass die Wahrscheinlichkeit, den Höchstpunkt erreicht zu haben, mit jedem Tag zunimmt. Und somit wird im Umkehrschluss eine Korrektur oder auch Crash immer wahrscheinlicher.

Schauen wir uns nur einmal die Verschuldung von 2 wichtigen Ländern dieser Welt an:

Deutschland: >3 Billionen Euro
USA: >28 Billionen US Dollar
(Stand März 2021)

Das Median-Nettovermögen in Deutschland beläuft sich dabei nur auf 51.400 Euro pro Person. Im europaweiten Durchschnitt ist dies einer der niedrigsten Werte!

Wenn ich in den verschiedensten Ländern unterwegs bin und sage, dass ich aus Deutschland komme, höre ich am häufigsten: “Deutschland, ein reiches Land…”

Wer die Wahrheit kennt, der weiß:  Die Deutschen sind in Wirklichkeit arm und den Menschen wird dort durch staatliche Eingriffe alles genommen. Dennoch soll dieses Land andere EU-Pleitestaaten wie Spanien & Italien retten, obwohl die Menschen dort viel mehr Vermögen besitzen.

Ein Witz und nur ein weiterer Grund, für die Zukunft vorzusorgen, sein Vermögen Schritt für Schritt in Assets umzuschichten, die nicht so leicht vom Staat oder Dritten konfisziert werden können. Vorausgesetzt, man macht es richtig.

So haben wir z.B. in unserem GCExplorer ein Interview mit der wohl besten Edelmetall-Lagerstätteweit weg von der EU, in Singapur geführt. Dieses Unternehmen bietet sogar Lösungen für ein drohendes Goldverbot im Inland.

Es ist immer intelligent, sein Portfolio zu diversifizieren. Auch das Edelmetall-Portfolio!

Beträgt mein Anteil an Edelmetallen vom Gesamtvermögen z.B. 15%, so teile ich diese wiederum auf und verteile diese Werte rund um den Globus – auch in physische Metalle auf welche ich sofort zurückgreifen kann.

Dass man physische Edelmetalle besitzt, ist wohl mit das Wichtigste! Auf dem Papier und im Depot kann viel stehen.

Und deswegen empfehle ich Menschen in unseren Artikeln und Beratungen immer, ihr Geld aus dem Heimatland zu schaffen oder es dort gegen Zugriff zu sichern. Neben Edelmetallen sollten natürlich Offshore-Bankkonten, Kryptowährungen und Investitionen in produzierende Vermögenswerte, wie die Landwirtschaft, nicht fehlen.

Was dabei machbar ist, ist den meisten Menschen überhaupt nicht bewusst. Einen perfekten Start für Deinen Plan B und Deinen Abschluss in internationaler Diversifizierung bekommst Du durch den GCExplorer oder, wenn Du persönlich mit mir reden möchtest, in einer Beratung.

Vor wenigen Tagen war ich in Zypern und habe dort einen Vortrag genau zu diesen Themen gehalten und auch meine Verhältnis-Strategie (=Ratio-Strategie) für Kryptowährungen vorgestellt.

Sehr interessant ist aktuell ein Verhältnis im Bereich der Edelmetalle, und ich will Dich darauf unbedingt hinweisen.

Das Gold-zu-Silber-Verhältnis ist aktuell aus historischer Sicht extrem billig. Sprich: Silber ist gegenüber Gold sehr günstig, man bekommt für eine Unze Gold aktuell über 80 Unzen Silber!

Im Bild siehst Du nun eine sehr einfache Strategie, welche nur auf Verhältnissen basiert. Ich kaufe oder tausche in Gold, wenn das Verhältnis bei <=50 liegt (für eine Unze Gold bekommt man 50 Unzen Silber).

Ich tausche oder kaufe Silber, wenn das Verhältnis bei >=80 liegt (für eine Unze Gold bekommt man 80 Unzen Silber).

Hätte ich diese Strategie seit 1985 angewendet, so hätte sich mein Edelmetallvermögen bis heute ver-4,22-facht! Nur durch einfaches Hin- und Hertauschen!

Stell Dir vor, Du hättest 1985 20 Unzen Gold gekauft und alle paar Jahre nach den obigen Regeln getauscht. Du hättest heute 84,4 Unzen Gold.

Nicht schlecht, oder?

Das Diagramm zeigt Dir also, dass Silber aktuell sehr günstig gegenüber Gold ist. Noch besser sieht das ganze aber bei Platin aus.

(Bild zeigt die 0,95 / 0,65 Regel für das Gold zu Platin Ratio)

Platin ist heute noch billiger im Verhältnis zu Gold, als das letzte Mal vor über 20 Jahren!

Die Historie hat gezeigt, dass Platin eigentlich 1/3 teurer als Gold ist! Aktuell bekommen wir über die 1,4-fache Menge an Platin, wenn wir unser Gold dagegen eintauschen.

Zusätzlich ist Platin 100x seltener als Gold, und es kostet viel mehr Geld, dieses zu produzieren!

Bild: Die größten Platin-ProduzentenStatista

Wie Du siehst, kommt 70% der Platinproduktion aus Südafrika. Bereits vor einiger Zeit habe ich auf Facebook geschrieben, dass es aktuell in Südafrika viele Probleme durch die Politik gibt.

Weiße Landwirte sollen enteignet werden, und teilweise werden diese gejagt und umgebracht. Südafrika geht damit den gleichen Weg, wie damals Simbabwe. Wo Simbabwe heute steht, muss ich Dir wohl kaum erzählen.

Wenn ich mir heute also Platin kaufe, dann kaufe ich es nicht nur in einem super Verhältnis zu Gold, sondern kann auch noch von einer Verknappung der Produktion ausgehen, wenn Südafrika durch die dortige Politik weiter instabil werden wird.

Mit diesen zwei aktuellen Hinweisen möchte ich Dir nun unseren Gastartikel von Hubert vorstellen. Er geht hier tiefer auf die Historie von Geld und Edelmetallen ein, und Du kannst bei ihm auch physische Edelmetalle in extrem kleinen Einheiten für den Tauschhandel kaufen.

Als GoodbyeMatrix-Leser bekommst Du sogar 3% Rabatt. Den Rabattcode und Kontakt zu Hubert findest Du am Ende des Artikels.

Das Gold und das Alter – das Geld und der Wert

Vorweg: Ich kann den Text hier leider nicht so ausführlich gestalten, wie ich es gerne möchte. Das würde den Rahmen sprengen. Nichtsdestotrotz wünsche ich mir, dass es mir trotz der Einschränkungen gelingt, Euer Bewusstsein und Eure darauf basierende Wahrnehmung etwas zu decodieren, sodass die Konditionierung, derer die meisten Menschen in diesem Bereich unterliegen, ein Stück weit aufbricht und ein Licht am Ende des Tunnels erkennbar wird.

Um das Thema „Gold“ und seine Bedeutung in unserem Finanzsystem besser verstehen zu können, muss ich ein wenig ausholen und dabei auch über Geld reden. Denn die Wenigsten überblicken das Thema „Geld“ in seiner Tiefe und können nicht unbedingt nachvollziehen, weshalb Gold gerade jetzt solch eine wichtige Rolle als einzige werthaltige Alternative zum Geld spielt.

Fangen wir deshalb bei der Entwicklung des Geldes an.

Definition Geld:
Geld ist das allgemein anerkannte Tausch- und Zahlungsmittel, auf das sich eine Gesellschaft verständigt hat.

Wortursprung Geld:
Der Ausdruck lässt sich auf germanisch geld–a– „Vergeltung“ zurückführen, einer Ableitung von geld–a– „entgelten“; auch in altenglisch gild „Bußgeld“ und altfranzösisch jeld „Kaufpreis“.

Wortursprung Bank:
Die Bezeichnung geht auf das italienische “Banchi” zurück. Das waren die Tische oder eben Bänke, auf denen die Geldwechsler im Italien des Mittelalters ihre Geschäfte abwickelten. Im mittelalterlichen Italien hat das uns bekannte Bankwesen seinen Ursprung.

Ursprünglich wurde in der kleinen Sippe/Lebensgemeinschaft eigentlich gar nicht getauscht. Jeder brachte seine Talente zum Wohl seiner Sippe ein und bezog aus seiner Sippe wiederum das, was zum täglichen Leben gebraucht wurde. Jeder half jedem. Kooperation stand hier an oberster Stelle, und alles stand allen zur Verfügung.

Nahezu paradiesische Zustände aus heutiger Sicht. Ohne Kooperation war und ist das Individuum nicht überlebensfähig, auch wenn man uns heute etwas anderes eintrichtert.

Später entwickelte sich dann bei Begegnungen mit Mitgliedern anderer Sippen eine Form von Tausch. Da wurde dann meist direkt Ware gegen Ware getauscht. Aber das zeigte sich auf Dauer nicht immer als die optimale Lösung.

So wurde sich auf ein Tauschmittel geeinigt, was jeder nutzen konnte, das selten war und welches man dann einsetzen konnte, um die unterschiedlichen Waren zu tauschen.

Das war zu Beginn die Kauri-Muschel. Später wählte man das Edelmetall Gold, zuerst in unterschiedlicher Form und Qualität und dann als geprägte Münzen, deren Herstellung dem jeweils herrschenden System oder Machthaber unterstellt war. Das Zahlungsmittel Gold stellt in sich selbst einen eigenen Wert dar.

Das nennt man den “intrinsischen Wert” des Goldes. Setzte man es nicht zum Tausch ein, konnte man davon bspw. alternativ auch Schmuck herstellen.

Gold war selten und ist in seiner reinen Form von Umwelteinflüssen praktisch unzerstörbar. Es hat seinen Tauschwert von Generation zu Generation stets erhalten, und man konnte es überallhin mitnehmen.

Außerdem sieht es sehr schön aus, lässt sich relativ leicht bearbeiten und glänzt sehr schön, wenn man es poliert.

Als es zu umständlich und auch gefährlich wurde, ständig das Gold mit sich herumzutragen, erfand man das Papiergeld. Das erste Papiergeld wurde in China in der frühen Nördlichen Song-Dynastie (960-1127) zum Einsatz gebracht.

In Europa war es der Orden der Tempelritter (1118-1312 a.D.), der das europäische Bank- und Scheckwesen sozusagen erfand. Dies verschaffte dem Orden ungeheuren Reichtum, welcher ihm später dann zum Verhängnis wurde.

Die Tempelritter erhoben Zinsen, und obwohl es zu der Zeit verboten war, wurde das dennoch geduldet. Und sie machten es möglich, dass die Reisenden, welche die gefährliche Reise ins heilige Land antraten, bargeldlos reisen konnten.

Gegen Vorlage einer entsprechenden Quittung konnte dann der einbezahlte Betrag (z. B. in Gold) an jeder beliebigen Besitzung (Bsp. Komturei) der Templer wieder abgehoben werden.

Mit der Zeit gewannen die Templer immer mehr Macht und Besitztum, was einigen „Herren“ der damaligen Zeit nicht gefallen hat.

Mit Beginn von Freitag, dem 13. Oktober 1307, wurde der Templerorden vom französischen König Philipp IV und Papst Clemens V verboten und in den Folgejahren aufgebracht, was mit der Verbrennung des damaligen Templeroberhaupt, des Großmeisters Jacques de Molays, auf dem Scheiterhaufen in Paris am 18. März 1314 seinen unrühmlichen Abschluss fand.

Als weitere Form des Geldes entstand immaterielles Geld im 14. Jahrhundert in Italien. Dabei wurde Geld bei Bankiers deponiert. Die Anfänge des internationalen Bankenwesens gehen auf die Messen der Champagne zurück.

Dort wurden zum ersten Mal bargeldlose Schuldverschreibungen von italienischen Händlern ausgehändigt, die dann später wieder eingetauscht werden konnten.

Eines der bekanntesten Familienunternehmen zur damaligen Zeit war die florentinische Familie der Medici. Sie besaßen Niederlassungen in vielen bedeutenden Städten Italiens und Europas. Diese wurden ausschließlich von Familienmitgliedern geführt.

Die italienischen Banken vergaben Kredite und vermehrten ihren Wohlstand mit der Erhebung von Zinsen. Obwohl das offiziell verboten war, war man hier sehr kreativ, trickreich wie auch erfolgreich. Das wurde letztendlich stillschweigend geduldet.

Papiergeld war bis 1971 an den Goldstandard, also an einer physischen Golddeckung des angegebenen Geldwertes, gebunden.

Bei einem sogenannten Goldstandard entspricht die Menge an Geld eines Landes dem als finanzielles Gold genutzten (monetären) Wert dieses Landes. Im August 1971 hob der damalige US Präsident Richard Nixon diese Goldbindung auf (Nixonschock).

Die USA hatte sich durch die Kriege in Korea und Vietnam finanziell übernommen und zu viele Dollar zur Kriegsfinanzierung in Umlauf gebracht. Langfristig drohte der Ausverkauf der US-Goldreserven.

Nachdem die Goldbindung aufgehoben war, konnte Geld in unbegrenzten Mengen gedruckt werden und der ungebremsten Geldvermehrung über Zins und Zinseszins war von nun an keine Grenzen mehr gesetzt.

Den Abschluss der Entwicklung bildeten dann über die Computerrevolution die rein virtuellen Buchungszahlen (Fiat-Money), deren „Wert“ noch um ein X-faches den des tatsächlich vorhandenen und verfügbaren Bargeldes übersteigt.

Lediglich Zahlen auf einem elektronischen Bildschirm stellen den Großteil unseres derzeitigen „Geldes“ dar. Letztlich nicht mehr als eine reine Illusion.

Laut Deutscher Bundesbank war Ende Mai 2017 das Gesamtvolumen der Sichteinlagen im Euroraum mit 6.384 Milliarden Euro fast sechsmal so groß wie der Bargeldumlauf mit 1.092 Milliarden Euro.

Auf deren Seiten findet man auch die sehr interessante und aufschlussreiche Aussage, dass im Unterschied zu Banknoten und Münzen das Buchgeld kein gesetzliches Zahlungsmittel ist! Dennoch wird es im Wirtschaftsleben allgemein akzeptiert.

Seit einiger Zeit gibt es nun noch die Kryptowährungen, die ebenfalls in den überwiegenden Fällen nichts anderes als Illussionsgeld darstellen. Das Bargeld befindet sich derzeit in der Abschaffungsphase. Weshalb das so ist, dürfte Euch nach diesem Artikel ein Stück klarer geworden sein.

Unser Geldsystem ist ein sogenanntes Schuldgeldsystem, welches ausschließlich aus Krediten generiert wird und das sich über Zins und Zinseszins mittlerweile exponentiell in einer atemberaubenden Geschwindigkeit, sozusagen explosionsartig, „vermehrt“.

John Pierpont Morgan (1837-1913), Gründer der gleichnamigen J. P. Morgan Bank, soll einmal gesagt haben: „Gold ist Geld, alles andere ist Kredit!“

Ich werde später nochmals auf diesen Punkt eingehen.

Da wir also ein Schuld(en)geldsystem haben und die Schulden stetig steigen, sind natürlich diejenigen, welche das System beeinflussen und viele Schuldner haben, daran interessiert, dass das vorhandene Geld seinen „Wert“ schleichend verliert (Inflation), damit diejenigen, welche das System nicht verstehen, ständig an der Nadel der Banken kleben und kleben bleiben.

Inflation kann jeder schnell nachvollziehen, der noch die gute alte Deutsche Mark (DM) kennt und den Eurowechsel mit vollzogen hat. Am 01. Januar 2002 wurde der Euro als Bargeld eingeführt und die damalige Währung „Deutsche Mark“ (DM) abgeschafft.

Die Umstellung betrug 1:2. Es gab im Tausch einen Euro für 2 DM. In nun mal gerade 16 Jahren hat sich dadurch bis heute die Kaufkraft im Vergleich zur ehemaligen DM mehr als halbiert. Denn viele Preise von Dienstleistungen und Produkten kosten heute in Euro mehr, als damals in DM.

Aufgrund der Tatsache, dass wir gezwungenermaßen in einem Schuldgeldsystem leben müssen, wird uns von den Erschaffern mehr oder weniger stetig unsere Lebensarbeitskraft abgezapft. Zinsen und Zinseszinsen sind in allen Produkten und Dienstleistungen versteckt, die wir dann alle unfreiwillig bezahlen müssen.

Die Kaufkraft des Geldes verringert sich stetig (Inflation). Wir müssen also mehr leisten, um die ursprüngliche Tauschkraft zu erhalten (Hamsterrad). Die herrschende „Elite“ lebt davon wunderbar in Saus und Braus, während die arbeitende Bevölkerung immer nur soviel hat, dass ihr Lebenshamsterrad sich gerade noch so weiter dreht.

Ja – es besteht deshalb auch gar kein Grund, Schulden abzubauen. Solange Schulden vorhanden sind, müssen Menschen für diese Schulden arbeiten und Zinsen erwirtschaften.

Das Geld „erarbeitet“ niemals aus sich heraus Gewinne. Das tun IMMER Menschen! Deshalb hat Geld auch sozusagen ein eingebautes „Loch im Faß“, wodurch sich der „Wert“ stetig vermindert. Zumal der reale Geldschein keinen intrinsischen Wert aufweist. Der Kontoauszug ist auch mit keinem realen Wert hinterlegt.

Und es gibt keine Verbindung mehr vom Geld zur Realität, bzw. einem realen Wert! Alles ist lediglich nicht mehr als nur noch ein Versprechen, auf das sich alle wissentlich oder unwissentlich geeinigt haben. Inflation ist demnach nichts anderes als die Verdünnung einer Währung auf Kosten der beteiligten Bevölkerung. So regiert man mit Geld die Welt…

Wenn man die Zins- und Zinseszinsentwicklung über kurze Zeitspannen betrachtet, dann ist die Abschöpfung der menschlichen Arbeitskraft nicht so offensichtlich.

Wie wir aber als Kollektiv an der Nadel der Bank hängen, wird in dem sehr eindrucksvollen Beispiel des „Josephs- oder Jesuspfennig“ sehr schnell klar. Das Beispiel zeigt auch wunderbar, weshalb uns das ewige Mantra vom Wirtschaftswachstum permanent vorgeleiert wird. Hier also nun das Beispiel.

Ich zitiere direkt aus Wikipedia:

[…] Das Gedankenexperiment vom „Josephspfennig“ geht zurück auf den britischen Moralphilosophen, Geistlichen und Ökonom Richard Price und illustriert in der Zinsrechnung as im englischen Sprachraum als miracle of compound interest bekannte Wachstum eines über einen langen Zeitraum angelegten Vermögens durch Zinseszinsen.

Richard Price berechnete in seiner Schrift An Appeal to the Public on the Subject of National Debt im Jahr 1772 die schwer vorstellbaren Beträge, welche durch die Annahme von über lange Zeit gleichbleibendem schrittweise exponentiellen Wachstum aufgrund von Zinseszinseffekten rechnerisch erhalten werden, anhand eines zu Christi Geburt angelegten Pennys:

“Money bearing compound interest increases at first slowly. But, the rate of increase being continually accelerated, it becomes in some time so rapid, as to mock all the powers of the imagination. – One penny, put out at our Saviour’s birth to 5 per cent, compound interest, would, before this time, have increased to a greater sum, than would be contained in a hundred and fifty millions of earths, all solid gold.

But if put out to simple interest, it would, in the same time, have amounted to no more than seven shillings and four pence half-penny.”

„Geld, das Zinseszinsen trägt, wächst anfangs langsam; da aber die Rate des Wachstums sich fortwährend beschleunigt, wird sie nach einiger Zeit so rasch, dass sie jeder Einbildung spottet.

Ein Penny, ausgeliehen bei der Geburt unsers Erlösers auf Zinseszinsen zu 5%, würde schon jetzt zu einer größeren Summe herangewachsen sein, als enthalten wäre in 150 Millionen Erden, alle von gediegenem Gold.

Aber ausgelegt auf einfache Zinsen, würde er in derselben Zeit nur angewachsen sein auf 7 sh. 4 ½ d. [7 Shilling, 4 ½ Pence].“ –Richard Price–

Im Anschluss schlug Price vor, die Regierung solle diesen Effekt nutzen, um ihre Finanzen zu verbessern.
Die von Price angewandte Zinsrechnung selbst war bereits den Babyloniern bekannt, ein mathematisch verwandtes

Beispiel zur Illustration der Auswirkungen exponentiellen Wachstums ist die Weizenkornlegende Sissa ibn Dahirs.

Beispielhafte Berechnung

Eine beispielhafte Rechnung für das Jahr 2000 zeigt die Größenordnung des exponentiellen Wachstums, wie Price sie beschrieben hat. Für die Berechnung geht man von folgenden Annahmen aus:

Josef von Nazaret legt den Betrag von 1 Euro-Cent am 25. Dezember
 im Jahre 0 an.
Das Geld wird für genau 2000 Jahre angelegt.

Die Geldanlage und die Zinsgewinne bleiben bis zum Ende des 
Zeitraums auf einem Sparkonto und werden mit 5% verzinst.

Eine Feinunze Gold wiegt 31,1034768 g, die Erdmasse beträgt
 ungefähr 5,9722 · 1024 kg, die der Sonne ungefähr 1,9884 · 1030 kg.

Es wird der Goldpreis vom 25. Dezember 2000 den Berechnungen
zugrunde gelegt (Schlusskurs): 295,63 € für die Feinunze Gold.

Die Berechnung erfolgt mit der allgemeinen Formel für Zinseszins. (Anm.: Ergebnis)

Ausgeschrieben ergibt das ungefähr 23.911.022.046.135.520.000.000.000.000.000.000.000.000 €.

Bei genanntem Goldkurs kostet 1kg Gold ca. 9.504,73 €. Somit hätte das angesparte Kapital einen Gegenwert von ungefähr 2,52 · 1036 kg Gold, was 1,26 Millionen Sonnen aus purem Gold entspricht bzw. ungefähr 421,25 Milliarden Erden aus Gold. Die Werte beinhalten Ungenauigkeiten durch Rundungsfehler.

Eine Verzinsung ohne Zinseszins bei gleichem Zinssatz erbringt lediglich ein Endkapital von 1,01 €, also einen Zinsgewinn von 1 €. […]

Hier wurde noch mit einem Goldpreis von ca. 9.500,- EUR/Kg gerechnet. Aktuell liegt der bei roundabout 35.000,- EUR, also dem ca. Vierfachen!

Um es nochmals in Form eines Bildes besser anschaulich zu machen (denn wer hat schon eine greifbare Vorstellung von einer Zahl mit so vielen Nullen?):

Aus 1 Pfennig mit lediglich 5% Verzinsung ergibt sich in Summe durch das „Wunder“ der Zinseszinsrechnung, jetzt haltet Euch bitte fest, sage und schreibe:

!!! 421 MILLIARDEN mal der Planet Erde in massivem Gold !!!

Das ist doch der pure Wahnsinn. Eine unvorstellbare wie auch in der Praxis völlig irreale Summe.

Was bei der ganzen existentiellen und fundamentalen Angelegenheit ein wirkliches Hauptproblem darstellt, ist die Tatsache, dass unser Gehirn nicht für diese Art von modernem Geldsystem geschaffen ist.

Das kann ich Dir anhand eines kleinen Beispiels schnell erklären. Ich kann in meiner menschlichen Vorstellungswelt nur dann etwas besitzen und darüber real verfügen, wenn ich es in meinen Händen halten oder berühren kann.

Etwas rein Fiktives in meiner Vorstellung kann ich nicht wirklich besitzen, da es sachlich faktisch nicht vorhanden ist. Genau genommen ist es eine Illusion meiner Vorstellungswelt.

Definition von Illusion:
Beschönigende, dem Wunschdenken entsprechende Selbsttäuschung über einen in Wirklichkeit weniger positiven Sachverhalt

Und was ich nicht halten kann, kann ich logischerweise auch nicht verteilen. Also habe ich es nun oder nicht? So oder ähnlich denkt fast jeder, wenn es z. B. um das Geldverleihen, dem Kreditgeben, geht; also, dass man nur dann etwas tatsächlich hergeben kann, was man vorher verfügbar hat.

Sie können Ihrem Freund kein Geld verleihen, wenn Sie dieses Geld nicht irgendwo faktisch verfügbar haben – oder? Bei der Bank sieht das jedoch alles etwas anders aus.

Lassen wir in diesem Zusammenhang Sir Josiah Stamp, den ehemaligen Chef der Bank of England und damals zweitreichsten Mann Großbritanniens, zu Wort kommen. Der muss es ja schließlich wissen. Bei einer Rede an der University of Texas ließ er 1927 diese „Bombe“ platzen.

Zitat:
[…] Das moderne Bankensystem erzeugt Geld aus dem Nichts. Dieser Prozess ist vielleicht der erstaunlichste Taschenspielertrick, der jemals erfunden wurde. Bankgeschäfte wurden immer als ungerecht und sündhaft empfunden …

Die Bankiers besitzen die Erde. Wenn Sie ihnen diese wegnehmen, ihnen aber die Macht zur Geldschöpfung lassen, dann werden sie mit einem Federstrich genug Geld schöpfen, um die Erde wieder zurückzukaufen … Wenn Sie ihnen diese große Macht nehmen, dann werden alle großen Vermögen, wie z.B. meines, verschwinden; und dann wäre dies eine bessere Welt, in der man glücklicher leben könnte …

Aber, wenn Sie weiterhin die Sklaven der Bankiers sein und die Kosten Ihrer eigenen Sklaverei bezahlen wollen, dann lassen Sie es zu, dass die Bankiers weiterhin Geld schöpfen und die Kreditvergabe kontrollieren. […]

So, jetzt ist es raus und das schon seit 1927!

Auch die Südtiroler Volksbank hat bereits 2016 vor dem Landgericht Bozen zugegeben, Geld aus dem Nichts zu generieren.

Wer ist sich dessen heute wirklich bewusst? Wäre dem so, müsste ein Aufschrei durch die Bevölkerung gehen. Und mal Hand aufs Herz: Seien wir doch ehrlich – hättest Du es gewusst, dass das Geld für einen Kredit erst in dem Augenblick in Form eines Buchungsvorganges neu entsteht, wenn der Kredit vergeben wird und nicht von dem großen Geldhaufen, der angeblich bei der Bank im Keller liegt, weggenommen wird?

Siehst Du…mir war das früher auch nicht bewusst, weil sich mein Gehirn damals so etwas Perfides gar nicht hätte ausdenken können.

Und jetzt kommt aus meiner Sicht noch ein nicht ganz unerheblicher Aspekt ins Spiel:

Jedes Mal wenn wir Geld nutzen, verlieren wir davon einen Teil. Es fallen Gebühren an, Gewinne anderer minimieren den eigenen Geldbestand, usf. Zudem ist das derzeitige Geldsystem ein künstlich geschaffenes und am Leben erhaltenes Mangelsystem.

Da fällt mir spontan das Beispiel ein, dass bspw. Lebensmittel gezielt vernichtet werden, um den Markt damit preislich stabil zu halten, oder sie vergammeln gleich auf den Feldern, weil sie nicht in irgendwelche Handelsnormen passen.

Udgl. mehr. Anderorts verhungern dagegen Menschen! Ein weiterer Mangel, über den sich kaum jemand Gedanken macht: Wenn ich heute 100 Euro aus meinem Portemonnaie nehme und ausgebe, ist es in meinem Geldbeutel weg und in der Geldbörse eines anderen gelandet. Hierbei entsteht also einseitiger Mangel.

Energetisch aus dem Blickwinkel eines Quantenbewusstseins betrachtet, schafft das prinzipiell noch mehr Mangel, weil unterbewusst die wenigsten Menschen gerne Geld ausgeben.

Es tendiert bei den meisten Menschen der Gedanke ans Horten, denn sein Geld auszugeben fühlt sich für eine Vielzahl von Menschen (unbewußt) eher unangenehm an, weil ja in dem Moment ein Mangel an Geld beim Ausgebenden entsteht. Das wiederum erzeugt einen Mangeleffekt bei den Meisten, den sie in Folge dann wieder in ihr Leben zurück projizieren.

Das liegt u. a. auch daran, dass für den Großteil der Menschen das tägliche Leben ein Kampf ums Überleben darstellt, und daran hat unser derzeitiges Geldsystem einen maßgeblichen Anteil.

Dass alleine für sich wäre schon einen eigenen Artikel wert. Nochmals zur Verinnerlichung: Wenn wir Geld nutzen, verlieren wir es. Was sagt uns das? Wir können kein „Spiel“ gewinnen, dessen Regeln wir (noch) nicht verstanden haben, bzw. davon noch nicht einmal auch nur den Hauch einer Ahnung haben, geschweige denn etwas davon wissen und diese Regeln auch nicht mit gestalten!

Wirklich reiche Menschen setzen deshalb, weil sie die Regeln (besser als wir) kennen, ihren Fokus auf Wert und nicht auf Geld. Liebe Menschen, die Ihr das gerade lest. Bitte verinnerlicht Euch dieses Prinzip! Setzt bitte ab sofort Euren Fokus auf Wert und nicht auf Geld!!! Sonst gehört Ihr auf Dauer zu den vielen Millionen Geldverlierern, die da draußen herum laufen.

Noch ein Wort zu den stetigen Bemühungen, das Bargeld abzuschaffen. Bargeld bedeutet immer noch ein Stückchen Freiheit in diesem System. Es ist nicht absolut kontrollierbar.

Die Einschränkungen laufen unter dem Deckmantel des sog. Geldwäschegesetzes immer weiter. Es gibt Länder wie Frankreich, da sind sämtliche anonymen Bargeldgeschäfte über 1.000,- EUR verboten!

Und auf Bargeld kann man auch keine Negativ(!)-Zinsen erheben. Es gibt in Deutschland bereits Banken, welche das praktizieren. Bargeld lässt sich nicht kontrollieren.

Wenn ein Staat die Möglichkeit hat, den Bargeldfluss total zu kontrollieren, kontrolliert er seine Bürger total. Und er kann jederzeit unliebsame und kritische Bürger sehr schnell an den Rand ihrer Existenz bringen, wenn sie z.B. aus seiner Sicht nicht politisch korrekt agieren. Die Folgen totaler Kontrolle kann sich jeder schnell ausmalen.

Und ich betone das hier ganz ausdrücklich: Dazu muss man nicht kriminell sein, sondern lediglich zum Kriminellen erklärt werden! Das ist zwar auf den ersten Blick nur ein minimaler Unterschied, der aber in seinen Auswirkungen und Auswüchsen durchaus sehr bedeutend sein kann.

Um hier an diesem Punkt etwas klar zu stellen: Ich verteufle nicht grundsätzlich Geld. Aber ich bin entschiedener Kritiker des derzeitigen Geldsystems und wie es gehandhabt wird.

>>Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.<< Jean Jaques Rousseau

Da sei doch die Frage erlaubt: Sind wir tatsächlich so frei, wie viele glauben?

Was hat das nun alles mit dem Alter und der Vorsorge zu tun?

Wer Vorsorge für sein Alter treffen will, handelt sicherlich verantwortungsvoll für seine Zukunft. Das ist bei der aktuellen Wirtschaftslage mehr als nur sinnvoll, es kann sogar existentiell wichtig sein.

Allerdings tut man sich immer schwerer bei der derzeitigen Gesamtsituation diese Herausforderung zu bewältigen. Zudem sind Menschen in ihren Fähigkeiten und Talenten sehr unterschiedlich, und immer mehr Menschen fühlen sich bei diesem Thema schlichtweg überfordert.

Betrachtet man sich einmal die derzeitige Rentensituation in Deutschland, wird schnell klar, weshalb. Auf den Staat, trotz Zwangsabgaben zur Rentenvorsorge, sollte man nicht allzu sehr bauen.

Die heutige Altersarmut beläuft sich schon jetzt auf ca. 50% der rentebeziehenden Senioren. Deren Rente liegt zum Teil weit unter 800,- EUR pro Monat vor Steuer (ja – diese Minimalrente wird dann ggfs. auch noch besteuert!).

Die Zahlen kommen nicht von mir, sondern gehen auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion im Jahr 2018 an das Bundesarbeitsministerium hervor.

In Deutschland definiert man laut Wikipedia die sogenannte Armutsgefährdungsgrenze bei einem Betrag von ca. 1.033,00 EUR. Sehr interessant wird es, wenn wir uns die Vergleichszahlen der Renten auf EU Niveau ansehen.

In einer Tabelle vom Münchner Merkur aus dem Jahr 2017 werden 30 EU Länder miteinander verglichen. Laut dieser Tabelle wird Deutschland an fünftletzter Stelle aufgelistet.

In Deutschland werden demnach 50,5% des letzten Nettolohns ausbezahlt; in den Niederlanden liegt das Auszahlungsniveau bei 100,6% und in Kroatien liegen die Rentenauszahlungen bei 129%! Das ist mehr als doppelt soviel wie in der BRD.

Bei unseren niederländischen Nachbarn bekommt man gar eine Mindestrente, unabhängig davon, ob man überhaupt jemals in die Rentenkasse einbezahlt hat.

Der Rentenbezugsberechtige erhält ab dem 66. Lebensjahr 45% seines Durchschnittslohns, und mindestens 70% des Nettolohns zahlt man dort für einen Alleinstehenden. Im Jahr 2018 erhielt ein Alleinstehender 1.138,00 EUR Grundrente.

Der EU-Durchschnitt der Auszahlungssummen wird bei 70,6% des Nettolohnes angegeben. Davon ist das Niveau der BRD immer noch 20% nach unten entfernt! Ich empfinde die Situation hier in Deutschland als hoch bedenklich, mehr als erschreckend und höchst beschämend für unsere Gesellschaft, was hier unseren Rentner angetan wird.

Die Rentenbeiträge für Arbeitnehmer lagen 2017 bei 18,7% des Bruttogehaltes. Die Kosten tragen Arbeitgeber und Arbeitnehmer jeweils hälftig. Alleine aus diesem Fakt kann man sehr viel schlussfolgern, z. B. wie wirklich seitens der Machtausübenden bezüglich unseres Wohles als (arbeitende) Bürger gedacht und gehandelt wird!

Was soll man von Politikern und anderen Entscheidungsträgern mit üppigen, fünfstelligen Monatsgehältern halten, die sich dazu legitimieren, sich jährlich eine automatische (!) Diätenerhöhung zu gönnen, während Rentner die Müllcontainer durchstöbern auf der Suche nach Essbarem und mittlerweile knapp 50% der deutschen Rentnerinnen und Rentnern weit unterhalb der Armutsgrenze darben müssen?

Und lassen sie sich beim “Containern” erwischen, kann es ihnen blühen, auch noch per richterlichem Erlass abgeurteilt zu werden. Hier ist aus meiner Sicht seitens der Regierung vollkommen der Bezug zur Realität verloren gegangen. Hört man die österreichische Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein zu diesem Thema, dann bleibt einem als Erstreaktion ein sperrangelweit geöffneter Mund und dann nur noch ein desillusioniertes Kopfschütteln.

Laut derstandard.at vom 27. Juli 2018 äußerte sie sich zum Thema „Kürzung der Mindestsicherung“ auf oe24.tv wie folgt: […] Man werde trotz der geplanten Kürzung von der Mindestsicherung „leben können“. Auf die Bemerkung des Interviewers, „Wenn man von 150 EUR leben kann…“ antwortete sie: „Wenn man die Wohnung auch noch bekommt, dann sicher.“ […]

Ich halte solche Aussagen für menschenverachtend, bar jedes Empathiegefühls und weit entfernt von jeglicher Realität in Bezug auf die tatsächlichen Lebenshaltungskosten in unseren industrialisierten Ländern.

Wenn wir uns vor Augen halten, dass das Geld in seiner Kaufkraft im Lauf der Jahre stetig weniger wird (Inflation ca. 1-1,5 % p.a. = 40-60% in 40 Jahren!), ist es aus meinem Blickwinkel keine sehr gute Idee, bei seiner Altersversorgung nur auf Geld zu bauen.

Laut eines Artikel auf washingtonsblog.com liegt die durchschnittliche Haltbarkeitsdauer eines Währungssystem bei ca. 27 Jahren (!). Um zu diesem Ergebnis zu gelangen wurden 3.400 Währungen untersucht.

Die älteste Währung dieser Welt ist das britische Pfund. Es wurde 1694 eingeführt und existiert heute noch. Zur Einführung entsprach ein englisches Pfund einem Gegenwert von 12 Feinunzen Silber.

Heute beträgt der Gegenwert lediglich noch 0,5% des Einstandswertes von 1694. Rückblickend auf die Entwicklung unserer Währungsgeschichte im Laufe der Zeit bedeutet es, dass kein uns bekanntes Fiat-Money-Geldsystem auf diesem Planeten auch nur annähernd an die Haltezeit von Gold und seinem Wert herangekommen ist!

Was ist mit Immobilien?

Immobilien könnten durchaus einen Teil der Altersabsicherung ausmachen. Auch hier gibt es jedoch einige Nachteile zu beachten. Eine Immobilie bindet.

Ist sie frei von Schulden, ist das zum jetzigen Zeitpunkt aus meiner Sicht besser, als eine verschuldete Immobilie. Wie die Vergangenheit es schon öfters unter Beweis gestellt hat, kann sich eine Währungsreform für Schuldner sehr gefährlich auswirken.

Auch wenn einige der Meinung sind, das wäre toll, weil man dann ja auch automatisch entschuldet sei, ist das ein fataler Trugschluss. Es hat sich damals gezeigt, dass im Fall einer Währungsreform das Geldvermögen zwar abgewertet wird, aber die Schulden unter Umständen aufgewertet wurden.

Im Jahre 1925 wurden sogar die Schulden aus der Weimarer Republik nachträglich, zwei Jahre später noch, aufgewertet. Da hatten sich viele leider zu früh gefreut und dachten, sie seien ihre Verbindlichkeiten ein für allemal los…. Denkste…sie hatten die Rechnung ohne den Fiskus gemacht.

Auch hat man bei Währungsreformen diejenigen zur Kasse gebeten, welche noch Vermögen hatten und ihnen auf diese Art und Weise ihr Vermögen massiv geschmälert.

Das Gesetz über den Lastenausgleich von 1925 schrieb bspw. vor, die Hälfte des Vermögens nach Stand vom 21. Juni 1948 in 120 vierteljährlichen Raten (also über 30 Jahre verteilt) in einen Ausgleichsfond einzuzahlen.

Dieses Gesetz hatte damals überwiegend die Immobilieneigner empfindlich getroffen. Und was schon einmal praktiziert wurde und funktioniert hat, tut das auch ein zweites Mal!

Je nachdem wie sich ein Staat, welcher mit dem Rücken an der Wand steht, entscheidet, kann eine Immobilie im Falle eines Finanzcrashs oder einer Währungsreform sich zum finanziellen Verhängnis entwickeln.

Sehen wir uns also jetzt das Gold näher an:

Gold gibt es nur in begrenzter Menge auf unserem Planeten. Gold ist ein Sammelbegriff. Es gibt qualitativ betrachtet unterschiedliche Gehaltsabstufungen. So beinhaltet bspw. Schmuckgold weniger Gold als Feingold.

Das liegt daran, dass Feingold mit einem Mindestgehalt an Gold von 995/1000 für die Schmuckherstellung viel zu weich wäre. Schmuckgold hat in der Regel Goldanteile von 333, 585 und 750 von 1000.

Aus diesem Grund mischt man unterschiedliche Metalle, wie z. B. Kupfer und Silber und weitere Metalle bei.

Der Begriff „Feingold“ definiert sich in Deutschland wie auch in anderen europäischen Ländern, wie z. B. der Schweiz und meines Wissens nach auch in Österreich, ab einem Mindestgoldgehalt von 995 pro 1000.

Der maximale Feingoldgehalt liegt bei 999.9 – mehr an Goldanteilen geht nicht. Das ist sozusagen pures Gold ohne einen Anteil an anderen Metallen.

Damit ist es in diesen Ländern von der jeweiligen Mehrwertsteuer befreit. In Deutschland macht dieser Kostenvorteil 19% aus. Da Gold/Feingold in fast allen Ländern dieser Welt anerkanntes Tauschmittel (Zahlungsmittel) ist, gibt es ähnliche Regelungen.

Hier jetzt auf jedes einzelne Land einzeln einzugehen, ist nicht meine Aufgabe. Wen es interessiert, der möge bitte bei dem Land seiner Wahl selbst recherchieren. Zuständig hierfür sind die jeweiligen Zollämter.

Man kann auch einen international erfahrenen Steuerberater des jeweiligen Ziellandes beauftragen.

Kommen wir zum Thema „Wert“

Der Wert eines Gramm Feingoldes ist stets ein Gramm. Und daran ändert sich auch nichts. Die Tauschkraft einer Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde vor knapp 3.000 Jahren auf einen Wert von ca. 320-365 Laib Brot festgelegt (Grundnahrungsmittel für eine Familie für ein ganzes Jahr). Nimmt man den aktuellen Preis für eine Unze Gold und teilt diesen durch einen durchschnittlichen Brotpreis beim Bäcker, so kommt man wieder auf diese Zahlen.

Das hat sich in all den Tausenden von Jahren nie verändert! Mit Ausnahme in Notzeiten. Denn dann ist die Tauschkraft von Gold meist exorbitant in die Höhe geschossen. So bekam man bspw. bei der letzten offiziellen Währungsreform 1948 für 10.000 Reichsmark (RM) auf dem Sparkonto im Umtausch 550 D-Mark.

Für den Goldwert von 10.000 RM gabe es jedoch im Tausch damals knapp 8.000 DM. Das war der damalige durchschnittliche Preis für ein Einfamilienhaus. Die Wertsteigerung gegenüber dem Sparbuch lag beim Gold demnach bei knapp 1.450% (in Worten: Eintausendvierhundertfünzig!).

Laßt Euch deshalb bitte nicht so sehr von den Goldpreisen und Kalkulationen verwirren oder leiten. Entscheidend ist es, persönlich etwas von dem gelben Metall PHYSISCH verfügbar zu haben.

Der Begriff „etwas“ richtet sich natürlich nach den persönlichen finanziellen Verhältnissen und kann nicht pauschaliert werden. Bitte auch nicht in einem Bankschließfach aufbewahren.

Das Gold muss im Fall der Fälle schnell physisch verfügbar sein. Wichtig sind aus meiner Sicht auch kleine Gewichtseinheiten, ab 0,25 Gramm aufwärts. Die sind zwar im Vergleich zu größeren Gewichten etwas teurer, aber spätestens beim Tausch, z. B. in Notzeiten oder Zeiten der Bargeldlosigkeit relativiert sich der Mehrpreis wieder sehr schnell.

Einer meiner Freunde lebt bereits seit mehr als 20 Jahren in Argentinien. Dort hat die Bevölkerung mit dem Verfall von Währungen und der Geldentwertung reichlich Erfahrungen sammeln dürfen.

Es gibt dort bereits seit vielen Jahren regelrechte Tauschringe, und es wird in der Praxis mit Gold alles Mögliche zum Bedarf des täglichen Lebens getauscht.

Wer nun in diesen Zeiten für sein Alter materielle Vorsorge treffen will, ist sicher gut beraten, dies mit einem Anteil an Feingold zu tun. Ein großer Vorteil ist der intrinsische Wert des Goldes!

Ein weiterer Vorteil ist die Mobilität im Gegensatz zur Immobilie. Ein zusätzlicher Pluspunkt liegt im steuerlichen Vorteil bei Gewinnen. Diese Angaben beziehen sich auf die BRD und sind ohne Gewähr – bitte bei Bedarf direkte Rücksprache mit Deinem Steuerberater halten!

Gewinne aus dem Verkauf von Barren und Münzen sind steuerfrei, 
wenn Du das Edelmetall länger als ein Jahr besessen hast.

Verkaufst Du physisches Gold innerhalb von zwölf Monaten, musst Du die Gewinne ab einer Höhe von 600 Euro versteuern.

Veräußerungsgewinne aus Gold-Wertpapieren allerdings unterliegen unabhängig von der Haltedauer der Abgeltungssteuer (Wertpapiere stellen lediglich wieder nur ein Versprechen dar und sind KEIN physisch verfügbares Gold! Also auch kein intrinsischer Wert.).

Viele andere Formen der Altervorsorge haben diese Art der steuerlichen Vorteile nicht und können auch nicht den Werterhalt über einen längeren Zeitraum garantieren.

Wer bspw. eine Lebensversicherung hat, sollte sich genau überlegen inwiefern das noch Sinn macht. Experten warnen schon länger davor, dass in diesem Bereich ein Crash ansteht, bei dem einige Versicherer über die Klinge springen werden. Das kann auch durchaus Großversicherer betreffen.

Sollte dieser Fall eintreten, kann das niemand mehr finanziell auffangen. Und wenn das geschieht, ist das Geld der Versicherten vernichtet. Bitte auch das Versicherungsaufsichtgesetz § 89 beachten.

Wenig oder kaum bekannt ist, dass im Falle finanzieller Schwierigkeiten des Versicherers eine Auszahlungsbe- bzw. Einschränkung oder gar ein Komplettverbot verhängt werden kann, und jetzt kommt’s:

Die Pflicht der Versicherungsnehmer, die Versicherungsentgelte in der bisherigen Höhe weiterzuzahlen, wird durch die Herabsetzung allerdings nicht berührt.

Im Klartext bedeutet das:
Die Versicherung zahlt nicht aus, aber Du darfst dann weiter Deine Beiträge einzahlen! Das muss man sich einfach einmal auf der Zunge zergehen lassen.

Ob Du dann jemals wieder etwas von Deinem einbezahlten Geld zurückbekommst? Das steht in den Sternen…

Vieles, was bei der letzten Generation in Sache Altersvorsorge möglicherweise noch funktioniert haben mag, ist in der Jetztzeit mehr als bedenklich, wenn nicht sogar völlig ungeeignet um sich ein Polster fürs Alter zu halten oder aufzubauen.

Papier ist Papier und stellt keinen Sachwert in sich dar. Es ist also ein nichts anderes als ein Versprechen. Die Zeiten werden immer schnelllebiger.

Was heute noch Bestand haben mag, kann morgen bereits Schall und Rauch sein. Ich wage im Moment in Bezug auf eine prosperierende Zukunft keine allzu rosigen Prognosen mehr. Deshalb empfehle ich auch, kein Papiergold (ETC) unter dem Aspekt „Altersvorsorge“ zu kaufen.

Denn es gibt mehr Eigentümer von Gold, als es physisches Gold gibt. Mit einem „Wertpapier“handel ist so etwas natürlich möglich. Mein Großvater hatte zwei Weltkriege und zwei Inflationen, die sein komplettes Erspartes aufgefressen hatten, überlebt.

Für ihn war, nicht ohne Grund, physisches Gold das Maß aller Dinge. Und auch im Ausland hat man zu physischem Gold ein anderes Verhältnis, als mittlerweile bei uns in Deutschland.

In der Türkei und Indien bspw. legt man sein Überflüssiges gerne in Gold an und verschenkt es reichlich auf Hochzeiten. Warum wohl? Dort traut man einfach mehr dem, was man in der Hand halten kann, was werthaltig und unter normalen Bedingungen nahezu unvergänglich ist.

Wer nun vielleicht zu der Erkenntnis gekommen ist, auf sein Alter hin in Gold zu sparen oder sich etwas davon zu kaufen, hat sicherlich eine sinnvolle Wahl getroffen, um der drohenden Altersarmut ein Schnippchen zu schlagen.

Man kann das auf unterschiedliche Art tun. Da der Mensch bekanntlich eine gewisse Bequemlichkeit oder auch Inkonsequenz entwickelt, mag es sinnvoll erscheinen, z.B. einen monatlichen Festbetrag in einen Goldsparplan auf physisches Gold zu investieren.

Achte bitte darauf, dass dieser kurzfristig zu kündigen ist, KEINERLEI Gebühren anfallen, auch keine Bearbeitungsgebühren, das Gold direkt physisch in Dein eigenes Metallkonto gebucht und auch physisch gelegt wird.

Somit ist es verbucht, direkt Dein Eigentum!

Achte auch darauf, es in regelmäßigen Abständen (1-2 Mal p. a.) zu Dir nach Hause schicken zu lassen, damit Du es physisch direkt verfügbar hast.

Denke daran – wir leben heute in schwierigen und besonders sehr schnelllebigen Zeiten. Je nach Solvenz ist es natürlich auch machbar, sich direkt für eine höhere Summe mit dem begehrten Metall einzudecken.

Weshalb wohl tun das große Banken und Staaten wie Russland und China bereits seit einigen Jahren? Sie machen es uns vor…

Silber kann auch eine sinnvolle Ergänzung zum Gold sein. Der Nachteil beim Silber ist: Es unterliegt der Mehrwertsteuerpflicht.

Manche Menschen bevorzugen es, ihr Edelmetall im Ausland in einem Bankenschließfach zu deponieren. Das mag unter bestimmten Voraussetzungen sinnvoll sein und wäre im Einzelfall zu klären.

Zu bedenken dabei ist stets, im Falle einer Bankenkrise kann es schnell passieren, dass man an sein Gold nicht mehr herankommt.

Das kann auch für ein Zollfrei-Lager in Deutschland oder im Ausland gelten. Ich tendiere im Moment bei unserer desolaten Wirtschaftslage und Hochverschuldung dazu, sein Edelmetall so zu deponieren, dass weder bei einem Bankencrash, einer Währungsreform, drohenden Staatspleiten und ähnlichen Szenarien, die uns möglicherweise noch bevorstehen, ein Zugriff von außen möglich ist.

Auch bei zollfreien Lagern kann man, genau wie bei Bankschließfächer, dem Eigner den Zugang verweigern. Was man für sich an stimmigen Aufbewahrungsmöglichkeiten wählen kann, soll aus bestimmten Gründen nicht Gegenstand dieses Artikels sein.

Zusammenfassung der Vorteile des Goldes zur Altervorsorge:

  • Gold und Silber haben einen intrinsischen Wert
  • Gewinne mit physischem Gold und Silber sind unter bestimmten Voraussetzungen steuerfrei
  • Gold ist werthaltig und nahezu ewig haltbar
  • Tauschkrafterhalt nachweislich bereits über Jahrtausende
  • Kann überallhin mitgenommen werden - mobil
  • Ideal als direkte Altervorsorge oder Ergänzung zu bestehenden Konzepten
  • Direkte Verfügbarkeit im Bedarfsfall
  • Weltweite Akzeptanz
  • Entzieht sich der Kontrolle von Dritten
  • Hervorragend geeignet, den Wert seines Ersparten über einen langen Zeitraum zu sichern

Überlegt nicht zu lange. Das Rad dreht sich immer schneller und der Tag X naht. Wie sagte einst mein guter Freund, Andreas Clauss?
„Wenn hätt’ ich da ist, dann ist hab’ ich weg.“

Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen.
In diesem Sinne, macht es gut und seid achtsam.


Über den Autor:
Hubert Hüssner, Jahrgang 1960, beschäftigt sich seit über 40 Jahren mit holistischen Betrachtungsweisen und Konzepten und bemüht sich um Alternativen zum Bestehenden oder Lösungen in verschiedenen Bereichen.

„Gold“ und „Silber“ sind aus seiner Sicht für das derzeitige Geldverfallsystem und zur Altervorsorge eine werthaltige und sinnvolle Alternative.

Wer weiterführendes Interesse an dem Thema hat, kann sich gerne mit ihm über seine Seite direkt in Verbindung setzen: www.goldgrammy.de

Er steht dann auch gerne telefonisch für Deine Fragen zur Verfügung.

Wer gerne Feingold und Feinsilber in kleinen Stückelungen direkt kaufen möchte kann das unter: www.gold-grammy.de tun.

3 % Gutscheincode: 5 01 E 00 X 99 N 0 L

Kontakt zu Hubert:

E-Mail: hhuessner@t-online.de
Telefon: +49 (0) 6746 80 29857

QUELLEN

Quellennachweise:

Templer

https://www.welt.de/kultur/history/article1270316/Die-Templer-Bargeldlos-ins-Heilige-Land.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Templerorden

Bankwesen Italien

https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/wirtschaft/banken/index.html

https://www.sbg.ac.at/ges/people/janotta/diehanse/page-se-arbeiten/searbeitgollhammer.htm

Wortursprung Geld

https://www.wissen.de/wortherkunft/geld

Wortursprung Bank

https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/wirtschaft/banken/index.html

Papiergeld

https://de.wikipedia.org/wiki/Banknote#

Goldstandard
https://de.wikipedia.org/wiki/Goldstandard

Vietnam

https://www.welt.de/finanzen/article13546275/Vor-40-Jahren-begann-die-Aera-des-Gelddruckens.html

Bundesbank

https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Dossier/Service/schule_und_bildung_kapitel_3.html?notFirst=true&docId=147646

Schuldgeld, Prof. Franz Hörmann

https://www.youtube.com/watch?v=vDyYe4iss4A

Preisvergleiche DM/EURO

https://www.cashkurs.com/fileadmin/user_upload/PDF/121023_Zahlen zum Staunen - Preise damals und heute.pdf

https://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Vor-25-Jahren-Wochenend-Einkauf-in-Thueringen-damals-und-heute-1651564963

Josephs- oder Jesuspfennig

https://de.wikipedia.org/wiki/Josephspfennig

Josiah Stamp
https://en.wikipedia.org/wiki/Josiah_Stamp,_1st_Baron_Stamp

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=76857

http://schaebel.de/was-mich-aergert/euro/suedtiroler-volksbank-gesteht-am-landesgericht-bozen-die-geldschoepfung-aus-dem-nichts-ein/006569/

Bargeldbeschränkung

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bargeld-obergrenze-in-italien-und-frankreich-normal-a-1075841.html

Negativzinsen

https://www.tagesgeldvergleich.net/veroeffentlichungen/negative-zinsen.html

Währungsreset

https://dieunbestechlichen.com/2018/06/zentralbanker-laesst-finanz-reset-durchblicken-bereiten-sich-banken-bereits-auf-einen-systemkollaps-vor/?cn-reloaded=1

IWF warnt vor Währungscrash

https://think-beyondtheobvious.com/stelters-lektuere/jetzt-warnt-auch-der-iwf-vor-einem-crash/

Rente/Altersarmut

https://www.tagesschau.de/inland/altersrente-103.html

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/rente-fast-jede-zweite-rente-liegt-unter-800-euro-drohende-altersarmut-a-1218004.html

https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article179199866/Jede-zweite-Rente-unter-800-Euro.html

Nahrungsmittelvernichtung

https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article13791508/So-dekadent-ist-der-Umgang-mit-Lebensmitteln.html

Armutsgefährdungsgrenze

https://de.wikipedia.org/wiki/Armutsgrenze

Rentenvergleich EU

https://www.isnichwahr.de/i244681-rentenniveau-eu-vergleich-quelle-muenchner-merkur-vom-061217.html

Rentenbeiträge 2017

https://www.lohn-info.de/sozialversicherungsbeitraege2017.html

Rente Niederlande

https://www.uni-muenster.de/NiederlandeNet/nl-wissen/wirtschaft/vertiefung/wirtschaftssystem/rentensystem.html

https://www.management-circle.de/blog/das-cappuccino-modell-der-niederlande/

Rentner verurteil

https://www.focus.de/regional/bayern/in-neumarkt-st-veit-armer-rentner-sucht-in-muell-nach-essen-und-muss-dafuer-geldstrafe-zahlen_id_6483752.html

Österreich – Aussage Gesundheistministerin Hartinger-Klein

https://derstandard.at/2000084239344/Von-Wohnung-plus-150-Euro-leben-Sicher-glaubt-Hartinger-Klein

Währungsreform

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/06/06/die-harte-wahrheit-waehrungsreform-ist-fuer-schuldner-sehr-gefaehrlich/

Inflationsrate Deutschland

https://de.inflation.eu/inflationsraten/deutschland/historische-inflation/vpi-inflation-deutschland.aspx

Lebensdauer Währungen

http://georgewashington2.blogspot.com/2011/08/average-life-expectancy-for-fiat.html

Goldpreisstabilität

https://www.focus.de/finanzen/banken/gold-teil-2-stabiler-wert-ueber-jahrzehnte_id_3663290.html

Quelle der Rohdaten zur Währungsreform
Bertelsmann Lexikothek Deutschland – Portrait einer Nation (1987)
ISBN 3-570-0911-8 

Lebensversicherungen

https://www.stern.de/wirtschaft/news/lebensversicherungen---experte-warnt-vor-crash-wegen-niedrigzinsen-7831916.html

http://www.versicherungsgesetze.de/versicherungsaufsichtsgesetz/0089.htm

Papiergold

https://diepresse.com/home/blogs/goldjournal/1396993/Bank-Run_Es-gibt-mehr-Eigentuemer-von-Gold-als-es-Gold-gibt

Banken Goldkauf

https://www.watergate.tv/enthuellt-grossbanken-zeigen-bei-gold-und-silber-was-jetzt-kommt/

Hinweis: Dieser Artikel ist keine Vermögens- und/oder Steuerberatung. Er spiegelt nur die Meinung des Autors wieder. Haftung ausgeschlossen.


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