Argentinien verkauft seine Staatsbürgerschaft: Startschuss für das neue Citizenship by Investment Programm

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Kann man ab sofort die argentinische Staatsbürgerschaft kaufen?

Ja, genau die Grundlage dafür wurde jetzt offiziell möglich gemacht. Mit dem Dekret 524/2025 hat Argentinien die Grundlage für ihr neues Citizenship by Investment Programm eingeführt, das internationalen Investoren eine legale Abkürzung zur Einbürgerung bietet.

Wer eine wirtschaftlich relevante Investition tätigt, soll künftig den argentinischen Pass erhalten, ohne Wohnsitzpflicht oder mehrjährige Aufenthaltszeiten.

Dieser Artikel erklärt, wie das Programm funktioniert, welche Bedingungen aktuell bekannt sind und warum dieses Angebot das Potenzial hat, den Markt für wirtschaftsbasierte Einbürgerungen grundlegend zu verändern.

Du erfährst, welche Vorteile der argentinische Pass mit sich bringt, welche Chancen und Risiken das neue System birgt und warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um sich strategisch zu positionieren.

Wenn du dich mit Themen wie internationaler Vermögensschutz, globaler Mobilität oder einem soliden Plan B beschäftigst, wirst du in diesem Artikel wertvolle Einblicke finden.

Denn Argentinien ist dabei, sich als ernstzunehmender Mitbewerber im weltweiten CBI-Markt zu etablieren. Mit einer starken Rechtsgrundlage, globaler Relevanz und wachsender Nähe zu den USA entsteht hier möglicherweise die attraktivste Option für Investoren, die nach einer stabilen und souveränen Staatsbürgerschaft suchen und in Deinem Sovereign Blueprint nicht fehlen sollte.

Die folgenden Abschnitte bieten dir einen strukturierten Überblick über das neue Gesetz, die geplanten Abläufe, die Anforderungen an Investoren und die geopolitische Bedeutung dieses Schrittes. Ziel ist es, dir eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu liefern, ob und wie du die argentinische Staatsbürgerschaft beantragen solltest.


Inhaltsverzeichnis

Dekret 524/2025 - Wie Argentinien seine Staatsbürgerschaft jetzt für Investoren öffnet

Am 31. Juli 2025 hat die argentinische Regierung unter Präsident Javier Milei einen historischen Schritt vollzogen: Mit dem Dekret 524/2025 wurde erstmals in der Geschichte des Landes ein Citizenship by Investment Programm (CBI) gesetzlich verankert.

Dieses Dekret bildet die rechtliche Grundlage dafür, dass Ausländer künftig durch eine qualifizierende Investition direkt die argentinische Staatsbürgerschaft beantragen können.

Es ist damit erstmals möglich, faktisch die Staatsbürgerschaft von Argentinien zu kaufen - allerdings unter klar definierten, wirtschaftlich motivierten Bedingungen.

Gesetzliche Verankerung in der argentinischen Staatsbürgerschaftsordnung

Konkret wurde mit dem Dekret ein neuer Absatz, Artikel 2, in das bereits bestehende Gesetz Nr. 346 (das Staatsbürgerschaftsgesetz) eingefügt.

Dieser besagt, dass „jeder Ausländer, unabhängig von seiner bisherigen Aufenthaltsdauer in Argentinien, einen Antrag auf die argentinische Staatsbürgerschaft stellen kann, wenn eine für die nationale Wirtschaft relevante Investition vorliegt“

Damit entfällt die bisherige Voraussetzung einer zweijährigen legalen Aufenthaltsdauer im Land, die für gewöhnliche Naturalisation galt und auch bereits eine sehr gute Option für alle ist, die sich in Argentinein wirklich aufhalten möchten.

Dieser Schritt ist rechtlich belastbar, da das Dekret auf eine vorherige Reform durch Dekret 366/2025 zurückgreift, das bereits im Mai 2025 das Fundament für diese neue Form der Einbürgerung gelegt hatte.

Die Regierung nutzte hierfür die verfassungsmäßige Möglichkeit, durch Präsidialverfügung Anpassungen an bestehenden Gesetzen vorzunehmen, ohne ein vollständiges parlamentarisches Verfahren durchlaufen zu müssen.

Eine Technik, die in der Vergangenheit in Argentinien mehrfach genutzt wurde, diesmal jedoch mit weitreichender geopolitischer Bedeutung.

Eine neue Behörde für ein neues Kapitel

Zur Umsetzung des neuen Gesetzes wurde die „Agentur für Staatsbürgerschaft durch Investition“ (CIPA) geschaffen. Diese fungiert als eigenständige Institution innerhalb des argentinischen Wirtschaftsministeriums und koordiniert das gesamte Prüfverfahren.

Die Aufgabe der CIPA besteht darin, eingehende Anträge zu bewerten, die Investitionen zu prüfen und mit anderen Behörden wie der nationalen Sicherheitsagentur, dem Geheimdienst SIDE, der Steuerbehörde ARCA und dem Nationalen Strafregister zusammenzuarbeiten.

Nur wenn sämtliche Behörden bestätigen, dass die Investition relevant und der Antragsteller unbedenklich ist, wird der Antrag an die Direktion für Migration weitergeleitet.

Diese hat dann maximal 30 Werktage Zeit, eine Entscheidung über die Einbürgerung zu treffen. Damit setzt Argentinien ein Signal für Effizienz und Verlässlichkeit, das in der Welt der Citizenship by Investment Programme bislang selten ist.

Staatsbürgerschaft kaufen - aber nicht ohne Substanz

Obwohl oft plakativ davon gesprochen wird, dass man nun die argentinische Staatsbürgerschaft kaufen könne, ist das neue System kein einfacher Tausch „Geld gegen Pass“.

Das Dekret 524/2025 legt Wert auf eine „relevante Investition“, die der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes dient. Die genaue Definition dieser Relevanz wird durch das Wirtschaftsministerium in einem nachgelagerten Schritt präzisiert, ist aber bewusst offen gehalten, um flexibel auf nationale Prioritäten reagieren zu können.

Bereits jetzt wurden informell Investitionen ab 500.000 US-Dollar als möglicher Richtwert genannt.

Es zeichnet sich ab, dass bevorzugt produktive Investitionen in Sektoren wie Energie, Technologie, Landwirtschaft oder Tourismus akzeptiert werden, während passive Investments oder bloße Immobilienkäufe eher ausgeschlossen bleiben könnten.

Ziel ist es, nachhaltige Entwicklung zu fördern und keine reinen Passverkäufe zuzulassen.

Ein politisches Signal mit geopolitischer Tragweite

Die Einführung dieses Gesetzes ist mehr als nur eine wirtschaftspolitische Maßnahme. Sie steht im Kontext einer strategischen Neuausrichtung Argentiniens.

Zeitgleich zur Veröffentlichung des Dekrets hat das Land auch offiziell die Wiederaufnahme in das US Visa Waiver Programm beantragt, was perspektivisch dazu führen könnte, dass argentinische Passinhaber visafrei in die USA einreisen können.

Der neue Weg zur argentinischen Staatsbürgerschaft für Investoren ist also nicht nur ein administrativer Vorgang, sondern ein geopolitisches Signal: Argentinien positioniert sich als attraktiver, verlässlicher und wirtschaftsfreundlicher Staat, der Kapital, Know-how und internationale Talente anziehen möchte.

Das rechtliche Fundament ist gelegt. Doch was genau erwartet Investoren nun konkret? Welche Vorteile bringt das neue Programm, wie läuft der Prozess ab und warum ist der argentinische Pass für viele ein echter strategischer Vermögenswert?

Alle Fakten zum neuen argentinischen Staatsbürgerschaftsprogramm auf einen Blick

Mit dem neuen Citizenship by Investment Programm hebt sich Argentinien klar von bisherigen Modellen weltweit ab.

Während andere Länder Einbürgerungen oft als politisch instabile, rein kommerzielle Modelle aufgesetzt haben, liefert Argentinien erstmals ein juristisch belastbares, effizient strukturiertes und geopolitisch strategisches Programm, das auf echte Investitionen und Wertschöpfung ausgelegt ist.

Dieses Kapitel gibt dir einen strukturierten Überblick über die wichtigsten Vorteile und Regelungen des neuen Gesetzes. Hier wird deutlich: Wer ab sofort den argentinischen Pass beantragen möchte, hat eine echte Alternative zu klassischen Auswanderungsmodellen oder Passkäufen in der Karibik, Vanuatu oder der Türkei.

Kein Wohnsitz notwendig - sofortiger Zugang zur argentinischen Staatsbürgerschaft

Das Herzstück des neuen Programms: Es gibt keine Wohnsitzanforderung mehr. Anders als in klassischen Einbürgerungsprozessen müssen Antragsteller nicht zwei Jahre im Land leben, wie es bisher nach Gesetz 346 erforderlich war.

Mit dem neu eingefügten Artikel 2 genügt ein qualifizierter Nachweis einer wirtschaftlich relevanten Investition. Das heißt: Du musst nicht umziehen, keine Wohnung anmieten, keine Daueraufenthaltsgenehmigung beantragen.

Du kannst als Nichtansässiger direkt die argentinische Staatsbürgerschaft kaufen, sofern du die Bedingungen erfüllst.

Voller argentinischer Pass statt temporärer Aufenthaltsgenehmigung

Das argentinische Citizenship by Investment Programm vergibt keine befristeten Visa, sondern führt dich direkt zur Vollstaatsbürgerschaft mit Pass, CUIT (argentinischer Steuer-ID) und vollständigem Rechtsstatus. Das bedeutet:

  • Unbeschränkte Einreise- und Aufenthaltsrechte in Argentinien
  • Möglichkeit zur Weitergabe der Staatsbürgerschaft an Kinder
  • Recht auf eine nationale Identitätskarte (DNI)
  • Zugang zu allen zivilen, wirtschaftlichen und politischen Rechten

Im Gegensatz zu vielen Residency-by-Investment-Modellen, die oft lediglich ein Aufenthaltsrecht gewähren, wird hier direkt eingebürgert.

In 30 Werktagen eingebürgert - bei erfolgreicher Prüfung

Der gesamte Prozess ist auf Effizienz ausgelegt. Sobald dein Antrag bei der CIPA (der neuen Behörde für Investoren-Staatsbürgerschaft) eingereicht und die Investition als „relevant“ bewertet wurde, wird dein Antrag an die Direktion für Migration weitergeleitet.

Diese hat laut Dekret exakt 30 Arbeitstage Zeit, um über deinen Antrag zu entscheiden.

Diese Frist beginnt nach Abschluss aller Prüfungen, inklusive Sicherheits- und Hintergrundchecks durch sieben nationale Behörden.

Im Vergleich zu anderen CBI-Programmen (z. B. Karibik: 6–18 Monate gesamt) ist das ein radikal kurzer Zeitraum. Nur Vanuatu kann hier von der Schnelligkeit vergleichsweise mithalten. 

Gesetzlich verankert - kein politisches Experiment

Der wohl wichtigste Aspekt für langfristige Stabilität: Das Programm ist gesetzlich verankert, nicht nur eine ministerielle Verordnung oder ein Projekt der Exekutive.

Die Basis bildet Gesetz 346, das bereits seit 1869 die Vergabe der argentinischen Staatsbürgerschaft regelt.

Durch Dekret 366/2025 wurde im Mai die Grundlage für Investoren geschaffen, mit Dekret 524/2025 wurde diese Regelung dann am 31. Juli 2025 formalisiert und erweitert. Die Einfügung des Artikels 2 bis bedeutet:

  • Ein dauerhaft gültiger Weg zur Staatsbürgerschaft
  • Keine kurzfristigen politischen Risiken
  • Rechtssicherheit auch bei Regierungswechsel

Damit hebt sich Argentinien deutlich von Ländern ab, die Programme ausschließlich auf vertraglicher oder exekutiver Basis umsetzen - und daher jederzeit wieder streichen könnten.

Was Argentinien besser macht als andere Programme

Wenn du dich bereits mit Themen wie der Staatsbürgerschaft durch Investition befasst hast, wirst du bei anderen Ländern oft auf dieselben Modelle stoßen: Spenden in Entwicklungsfonds, Immobilienprojekte die staatlich vorgegeben sind oder politische Sonderprogramme, die wenig rechtliche Stabilität bieten.

Argentinien geht einen anderen Weg:

  • Kein reines „Dokumentenverkauf“-Modell
  • Fokus auf produktive Investitionen mit wirtschaftlichem Nutzen
  • Gesetzlich geregeltes Verfahren mit klaren Fristen und Prüfstandards
  • Ziel: gezielte Kapitalzufuhr in Wachstumsbranchen und internationale Glaubwürdigkeit

Das macht dieses Programm besonders attraktiv für Unternehmer, die nicht einfach nur „einen weiteren Pass“ suchen, sondern ihre gesamte globale Exit- und Asset-Strategie ganzheitlich aufbauen wollen.

Genau hier kommt unser Ansatz des Sovereign Blueprint ins Spiel - als strategisches Fundament für Freiheit, Vermögensschutz und internationale Struktur.

Im nächsten Kapitel schauen wir uns im Detail an, wie der Bewerbungsprozess abläuft, welche Behörden beteiligt sind und welche Prüfmechanismen du als Antragsteller durchlaufen musst. Denn eins ist klar: Der argentinische Pass wird nicht verschenkt - aber effizient, rechtssicher und planbar vergeben.

Wer kann den argentinischen Pass beantragen - und wie funktioniert das Verfahren?

Das neue Citizenship by Investment Programm Argentiniens richtet sich klar an eine definierte Zielgruppe: internationale Investoren, Unternehmer und vermögende Privatpersonen, die mit ihrer Kapitalallokation einen nachweisbaren Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes leisten wollen.

Gleichzeitig ermöglicht das Gesetz erstmals, die argentinische Staatsbürgerschaft ohne vorherigen Wohnsitz zu beantragen - ein Paradigmenwechsel, der das Verfahren auch für Personen außerhalb Lateinamerikas attraktiv macht.

In diesem Kapitel erhältst du einen präzisen Überblick über den Antragsprozess, die beteiligten Institutionen und die erforderlichen Nachweise.

CIPA - die neue Behörde für Investoren-Staatsbürgerschaft

Zentraler Akteur im Einbürgerungsprozess ist die im Juli 2025 gegründete Agencia de Programas de Ciudadanía por Inversión (CIPA) - zu Deutsch: Agentur für Investoren-Staatsbürgerschaftsprogramme.

CIPA ist eine dezentrale Einheit innerhalb des argentinischen Wirtschaftsministeriums und fungiert als zentrale Anlaufstelle für alle Antragsteller. Sie ist zuständig für:

  • Annahme und Vorprüfung von CBI-Anträgen
  • Überprüfung der „Relevanz“ der Investition gemäß gesetzlicher Definition
  • Koordination der interministeriellen Sicherheitsprüfungen
  • Erstellung eines konsolidierten Bewertungsberichts für die Migrationsbehörde

Die Gründung der CIPA zeigt, dass Argentinien nicht auf bestehende Verwaltungsstrukturen setzt, sondern das Thema Investorenstaatsbürgerschaft institutionell eigenständig aufstellt. Ein entscheidender Faktor für langfristige Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit des Programms.

Mehrstufige Sicherheitsprüfung auf nationalem Niveau

Nach der Einreichung des vollständigen Antrags und der Investitionsunterlagen erfolgt eine tiefgreifende Sicherheitsprüfung durch bis zu sieben nationale Institutionen, darunter:

  • Ministerium für nationale Sicherheit
  • Staatlicher Nachrichtendienst SIDE
  • Finanzinformationsstelle (UIF)
  • Nationales Strafregister
  • Zentralbehörde für Personenstand und Identität (RENAPER)
  • Weitere relevante Stellen je nach Einzelfall

Diese Behörden prüfen unter anderem:

  • Strafregisterauszüge und Interpol-Meldungen
  • Herkunft und Legalität der Investitionsmittel (AML/KYC)
  • Politische und wirtschaftliche Verbindungen
  • Internationale Sanktionslisten und Compliance-Risiken

Nur wenn alle beteiligten Institutionen eine Freigabe erteilen, wird der Antrag zur Entscheidung an die Direktion für Migration weitergeleitet.

Vom Investitionsnachweis zum Pass: der Weg in unter zwei Monaten

Nach aktueller Gesetzeslage sieht der Prozess folgende Schritte vor:

  1. Einreichung des Antrags bei der CIPA, inklusive vollständiger Investitionsnachweise, Identitätsdokumente, Sicherheitsunterlagen und Erklärungen zur Mittelherkunft.
  2. Bewertung der Investition durch die CIPA. Maßgeblich ist, ob sie als „relevant“ eingestuft wird. Eine genaue Definition erfolgt durch das Wirtschaftsministerium (Details im nächsten Kapitel).
  3. Start der interinstitutionellen Prüfung nach positiver Investitionsbewertung.
  4. Konsolidierte Empfehlung durch die CIPA auf Grundlage aller Prüfberichte.
  5. Entscheidung der Dirección Nacional de Migraciones - die Migrationsbehörde hat laut Dekret maximal 30 Werktage Zeit, um den Antrag anzunehmen oder abzulehnen.
  6. Bei Genehmigung: Registrierung als argentinischer Staatsbürger, Ausstellung von DNI (Personalausweis), Pass und CUIT (steuerliche Identifikationsnummer).

In der Praxis bedeutet das: Wenn alle Unterlagen vollständig vorliegen und keine Unregelmäßigkeiten entdeckt werden, kann der gesamte Prozess in unter zwei Monaten abgeschlossen sein.

Für wen ist dieses Verfahren besonders geeignet?

Das Programm eignet sich besonders für:

  • Unternehmer mit internationaler Holding- oder Vermögensstruktur
  • Investoren auf der Suche nach einer geopolitisch starken, wirtschaftlich sinnvollen Staatsbürgerschaft
  • Familien, die eine vererbbare zweite Nationalität für künftige Generationen sichern möchten
  • Krypto- und Sachwert-Investoren, die Asset Protection und globale Mobilität kombinieren wollen
  • Klienten mit klarer „Exit & Asset“-Motivation - also Menschen, die das System verlassen wollen, aber rechtskonform handeln möchten

Gerade für Zielgruppen wie unsere Sovereign Blueprint Klienten ist dieses Verfahren hochinteressant: kein Wohnsitz, schnelle Bearbeitung, klare Struktur und langfristige Sicherheit.

Argentinien integriert so Kapital, Integrität und staatliche Steuerung in einem ambitionierten Modell.

Wie hoch der erforderliche Investitionsbetrag genau sein wird und in welche Sektoren das Kapital fließen darf, ist derzeit noch nicht final geregelt.

Klar ist aber: Argentinien will echte, produktive Investitionen - kein bloßes Parken von Geld. Im nächsten Kapitel werfen wir daher einen Blick auf die diskutierten Schwellenwerte, mögliche Branchen und kritische Ausschlusskriterien wie etwa die Rolle von Immobilien.

Ab wie viel Dollar ist man dabei? Investitionshöhe & Branchen im Überblick

Argentinien hat mit seinem neuen CBI-Programm klare wirtschaftliche Ziele formuliert. Anders als bei reinen Spendenprogrammen wie in der Karibik oder Vanuatu steht hier die reale Wirkung der Investition im Vordergrund.

Zwar sind die finalen Richtlinien zur genauen Investitionshöhe und zu den förderfähigen Branchen noch in Ausarbeitung, doch erste Aussagen von Regierungsvertretern und Marktanalysten geben bereits ein belastbares Bild.

Dieses Kapitel beantwortet die zentrale Frage: Was kostet es, die argentinische Staatsbürgerschaft zu kaufen - und in welche Sektoren soll das Kapital fließen?

Diskutierter Schwellenwert: 500.000 USD als Startpunkt

Obwohl das Wirtschaftsministerium die offiziellen Mindestanforderungen noch nicht veröffentlicht hat, gilt ein Betrag von 500.000 US-Dollar aktuell als wahrscheinlicher Richtwert.

Dieser Schwellenwert wurde sowohl von politischen Entscheidungsträgern als auch von Branchenexperten in mehreren Interviews und Analysen ins Spiel gebracht.

Im globalen Vergleich ist dieser Betrag:

  • Günstiger als das abgeschaffte Malta Programm (ab 750.000 EUR plus Immobiliennachweis)
  • Teurer als Karibik-Staaten (ab 200.000 USD Spende)

Entscheidend ist: In Argentinien handelt es sich nicht um eine Spende, sondern um eine produktive, wirtschaftlich verwertbare Investition, mit echtem Bezug zur lokalen Entwicklung. Die Rückflüsse der Investition, etwa durch Geschäftsgewinne oder Immobilienverwertung, verbleiben beim Investor.

Sektoren mit Potenzial: Energie, Landwirtschaft, IT und Tourismus

Die argentinische Regierung will mit dem neuen Programm nicht einfach Kapital einwerben, sondern gezielt Wertschöpfung in strategischen Sektoren fördern.

In aktuellen Analysen und Presseverlautbarungen wurden unter anderem folgende Branchen als besonders relevant eingestuft:

  • Energie: Argentinien verfügt über riesige Erdöl- und Erdgasvorkommen (u. a. Vaca Muerta) sowie hohes Potenzial für Solar- und Windkraft. Investitionen in Infrastruktur und Versorgung gelten als hochwillkommen.
  • Landwirtschaft & Agroindustrie: Mit seiner weltbekannten Exportstärke im Soja-, Fleisch- und Weizenbereich ist Argentinien ein Hotspot für moderne Agrartechnologie, Weiterverarbeitung und Exportoptimierung.
  • IT & digitale Dienstleistungen: Die Förderung von Start-ups, Softwareentwicklung, Blockchain-Infrastruktur und Outsourcing-Dienstleistungen ist erklärtes Ziel der Regierung.
  • Nachhaltiger Tourismus: Besonders in unterentwickelten Regionen wie Patagonien, dem Nordwesten und Teilen des Atlantikraums sieht der Staat großes Potenzial für ökologisch nachhaltige Tourismusprojekte mit Beschäftigungseffekt.

Zudem werden investorengeführte Projekte mit nachgewiesener regionaler Wirkung besonders bevorzugt behandelt, etwa bei der Entwicklung von Infrastruktur oder der Schaffung von Arbeitsplätzen.

Immobilien ausgeschlossen? Warum der Fokus auf echten Impact liegt

In vielen anderen CBI-Programmen ist der Immobiliensektor das Standardvehikel für Investitionen - mit oft problematischen Nebenwirkungen wie Preisblasen, Scheinkäufen oder spekulativen Zweitverkäufen. Argentinien scheint diesen Weg bewusst nicht gehen zu wollen.

Klassische Immobilieninvestitionen in städtischen Toplagen wie Palermo, Recoleta oder San Telmo vermutlich nicht anerkannt werden. Die Regierung möchte verdrängende Effekte auf lokale Bevölkerung vermeiden.

Denkbare Ausnahmen könnten jedoch sein:

  • Sanierung und Wiederbelebung bestehender Bausubstanz in unterentwickelten Regionen
  • Touristische Infrastrukturprojekte mit klarer Arbeitsplatzwirkung
  • Projekte im sozialen Wohnungsbau oder in Entwicklungszonen

Damit setzt Argentinien auf realwirtschaftliche Substanz statt kurzfristiger Kapitalspeicherung.

Was bedeutet das für strategisch denkende Investoren?

Für anspruchsvolle Investoren eröffnet sich hier ein seltener Hebel: Mit einem einzigen Investment kann man nicht nur die argentinische Staatsbürgerschaft beantragen, sondern gleichzeitig:

  • Diversifizieren in reale, wachstumsstarke Märkte
  • In Lateinamerika Fuß fassen ohne steuerliche Wohnsitzverlagerung
  • Reputationsfördernd investieren in Infrastruktur oder Umweltprojekte
  • Zugang zum südamerikanischen Binnenmarkt (Mercosur) gewinnen

Für Klienten, die mit GoodbyeMatrix zusammenarbeiten, ist dieses Programm ideal, um innerhalb des Sovereign Blueprint gezielt einen weiteren Flaggenpunkt zu setzen: Investition, Mobilität, Absicherung - in einem Schritt.

Im nächsten Kapitel analysieren wir die geopolitischen Implikationen des Programms und geben eine exklusive Experteneinschätzung von Sergio von Facchin. Dabei wird deutlich, warum Argentinien in den nächsten Jahren zu einem der strategisch wichtigsten Standorte für Investoren mit Plan-B-Mentalität werden könnte.

Einschätzung von Sergio von Facchin: „Argentinien wird zum Hotspot für Plan-B-Investoren“

Seit über einem Jahrzehnt analysiere ich weltweit die besten Optionen der Flaggentheorie. Im Bereich Staatsbürgerschaften habe ich Klienten in die Karibik begleitet, Vanuatu erschlossen, - und eigene Erfahrungen mit dem St. Lucia-Pass gesammelt.

Auf Basis dieser Erfahrung kann ich sagen: Das, was Argentinien mit seinem neuen CBI-Programm vorbereitet, ist kein gewöhnlicher Schnellschuss. Es ist ein strategischer Paradigmenwechsel - mit weitreichenden Folgen für den globalen Investment-Migrationsmarkt.

Investoren statt Käufer - klare Positionierung gegen schnelle Pässe

Was Argentinien hier vorlegt, ist kein klassisches „Staatsbürgerschaft kaufen“-Modell nach dem klassischen Vorbild. Es geht nicht darum, mit einer Spende einen Pass zu erwerben. Es geht darum, durch reale wirtschaftliche Aktivität Teil des Landes zu werden.

Die Botschaft der Regierung ist klar: Gesucht werden keine Passjäger, sondern Impact-Investoren, die Kapital, Know-how und unternehmerisches Denken mitbringen.

Wer sich an produktiven, nachvollziehbaren Projekten beteiligt, wird als vollwertiger Argentinier aufgenommen - ohne Umwege über langjährige Wohnsitzpflichten oder bürokratische Hürden.

Das unterscheidet Argentinien fundamental von vielen bestehenden Programmen. Es ist kein „Cash-for-Pass“-Deal, sondern ein intelligentes Werkzeug zur gezielten wirtschaftlichen Öffnung in geopolitisch herausfordernden Zeiten.

CBI als strategisches Werkzeug der geopolitischen Neuausrichtung

Argentinien positioniert sich mit dem Programm nicht nur wirtschaftlich, sondern auch außenpolitisch neu. Das Land sendet ein Signal an internationale Unternehmer, Investoren und Familien: „Wir öffnen unsere Türen - aber nur für jene, die Substanz bringen.“

Gleichzeitig dient das Programm als Absicherung gegen volatile Märkte. Die Diversifizierung der Staatsbürgerschaft ist kein Luxus mehr, sondern ein strategischer Imperativ.

Wer in Argentinien investiert, profitiert nicht nur von einem global akzeptierten Reisepass, sondern sichert sich Zugang zu einem wachstumsstarken Binnenmarkt, Rohstoffreichtum, hoher Rechtssicherheit (in Bezug auf Investitionsschutzabkommen) und einem neuen geostrategischen Ankerpunkt auf dem südamerikanischen Kontinent.

Die globale Verschiebung in Richtung Multipolarität macht genau solche Pässe zunehmend wertvoll: Staaten mit Ressourcen, geopolitischer Relevanz und Unabhängigkeit vom EU- oder US-Block werden zu Magneten für klug positionierte Anleger.

Warum dieses Programm neue Maßstäbe im Markt setzen könnte

Wenn das argentinische Programm hält, was es verspricht - und die CIPA als zentrale Behörde effizient arbeitet - dann könnte es mittelfristig zum Benchmark für moderne, verantwortungsvolle CBI-Modelle werden.

  • Kein anonymer Passhandel
  • Kein Reputationsrisiko
  • Kein undurchsichtiger Einfluss von Zwischenhändlern
  • Sondern: Klare Regeln, definierte Investitionssektoren, transparente Prozesse

Gerade für europäische Unternehmer mit wachsender Sorge vor staatlichen Eingriffen, Steuerbelastung und eingeschränkter Bewegungsfreiheit wird Argentinien damit zur idealen Plan-B-Option.

Meine Empfehlung

Wer den richtigen Moment nutzen möchte, sollte jetzt aktiv werden. Die Gesetzgebung ist noch frisch, das Verfahren formt sich gerade erst - und die Regierung zeigt Offenheit für konstruktive Zusammenarbeit mit spezialisierten Beratern wie uns.

Unsere Einschätzung: Die aktuellen Einstiegsmöglichkeiten, verbunden mit dem günstigen Argentinien-Kurs, erlauben ein optimales Timing für internationale Investoren. Wer zu spät kommt, wird sich mit höheren Einstiegshürden und wachsendem Andrang konfrontiert sehen.

Ich und mein Team begleiten Dich auf Wunsch von der Investitionsstrukturierung über die Antragstellung bis hin zur Integration in Deine internationale Gesamtstrategie - inklusive steuerlicher Flankierung, Vermögensschutz und der Platzierung innerhalb des Sovereign Blueprint.

Im nächsten Kapitel analysieren wir, welche konkreten Vorteile der argentinische Pass international bietet - vom visafreien Reisen über Mercosur-Vorteile bis hin zur geopolitischen Stärke des Reisedokuments.

Welche Vorteile bringt der argentinische Pass international mit sich?

Für viele Investoren ist der Besitz eines zweiten Reisepasses weit mehr als nur ein Reisedokument - er ist ein geopolitischer Hebel, eine Versicherung gegen Unsicherheit und ein Zugangscode zu globalen Chancen.

Der argentinische Pass zählt dabei zu den stärksten Pässen der westlichen Hemisphäre - und wird durch das neue Citizenship-by-Investment-Programm noch attraktiver.

Visa-freies Reisen mit dem argentinischen Pass - auch in die USA bald wieder möglich?

Aktuell erlaubt der argentinische Reisepass visafreien oder Visa-on-Arrival-Zugang zu über 170 Ländern weltweit (Stand: 2025).

Damit rangiert er auf Platz 15 im globalen Vergleich - gleichauf mit etablierten europäischen Pässen wie Polen oder Tschechien.

  • Schengen-Raum: Visafreier Zugang zu allen 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union
  • UK, Irland, Japan, Südkorea, Singapur, Hongkong: ebenfalls visafreies Reisen möglich
  • USA: Argentinien war Teil des US-Visa-Waiver-Programms (VWP) bis 2002. Seitdem laufen diplomatische Bemühungen für eine Wiederaufnahme - zuletzt durch die verstärkte Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich und durch wachsendes gegenseitiges Investitionsinteresse. Die Chancen auf eine zukünftige Aufnahme ins VWP steigen, insbesondere im Zuge des neuen Investorenzugangs.

Wichtig: Selbst ohne aktuelle visafreie Einreise ist der Zugang für argentinische Passinhaber zu den USA deutlich einfacher als für viele andere Staatsangehörige. Die Anerkennung als „vertrauenswürdiger Staat“ bleibt bestehen.

Mercosur-Mitgliedschaft: Freier Zugang zu 9 weiteren südamerikanischen Staaten

Argentinien ist Gründungsmitglied des Mercosur-Bündnisses (Gemeinsamer Markt Südamerikas), was nicht nur wirtschaftliche, sondern auch personenbezogene Mobilitätsrechte schafft. Wer den argentinischen Pass besitzt, kann sich dauerhaft in anderen Mercosur-Staaten niederlassen - ohne klassische Einwanderungsprozesse.

Dazu zählen unter anderem:

  • Brasilien
  • Uruguay
  • Paraguay
  • Bolivien
  • Chile (assoziiert)
  • Peru (assoziiert)
  • Ecuador (assoziiert)

Diese Mobilitätsvorteile gelten sowohl für Unternehmer, Investoren als auch für Familien und Pensionäre, die in Südamerika einen neuen Lebensmittelpunkt suchen.

Global anerkannter Reisepass mit wachsendem Einfluss

Der argentinische Pass überzeugt nicht nur durch hohe Reisefreiheit, sondern auch durch weiche Faktoren, die in geopolitisch sensiblen Zeiten wichtiger denn je sind:

  • Neutralitätsbonus: Argentinien gehört keinem militärischen Block an, mischt sich kaum in geopolitische Konflikte ein und genießt dadurch hohes Ansehen bei Grenz- und Konsularbehörden weltweit.
  • Keine Sanktionen: Im Gegensatz zu Staatsbürgerschaften aus Russland, China oder bestimmten MENA-Staaten ist der argentinische Pass nicht mit Einreisesperren oder Visabeschränkungen belegt.
  • Diplomatische Ausgewogenheit: Guter Draht zu China, enge Beziehungen zur EU, stabile US-Partnerschaft - diese außenpolitische Balance erhöht den Wert des Passes langfristig.

Zudem profitieren argentinische Staatsbürger von:

  • Zugang zu öffentlichen Gesundheitssystemen in Südamerika
  • Bildungsprivilegien (z. B. in Brasilien oder Uruguay)
  • Dualer Staatsbürgerschaftsregelung: Argentinien erlaubt die doppelte Staatsbürgerschaft - ein Rückzug aus der Erststaatsbürgerschaft ist nicht erforderlich
  • Konsularischer Schutz weltweit, auch durch Missionen in wirtschaftlich strategisch relevanten Regionen

Fazit für Investoren: Wer heute eine Staatsbürgerschaft kaufen möchte, sollte sich nicht nur auf den „Reisefaktor“ konzentrieren, sondern auf das geopolitische Gesamtpaket - und genau hier spielt Argentinien seine Stärken aus.

Für Unternehmer mit strategischem Blick ist der argentinische Pass damit weit mehr als nur ein Plan B - er ist ein echter Gamechanger für persönliche und geschäftliche Freiheit.

Doch wie bei jedem neuen Programm gibt es auch noch offene Fragen und operative Herausforderungen, die Anleger kennen sollten - vom finalen Investitionsbegriff bis zur EU-Reaktion. Im nächsten Kapitel werfen wir einen kritischen Blick auf die offenen Punkte und zeigen auf, worauf zu achten ist, bevor man investiert.

Noch offene Fragen - und worauf Anleger jetzt achten müssen

Trotz des beeindruckenden neuen Fiundaments ein CBI-Programm zu etablieren und der klaren politischen Absicht, Argentinien als neue Adresse für Investoren-Staatsbürgerschaften zu etablieren, bleiben noch einige Punkte offen, die potenzielle Antragsteller unbedingt im Blick behalten sollten.

Wer strategisch investieren will, muss wissen, wo noch Klärungsbedarf besteht und welche Entwicklungen sich auf den weiteren Ablauf auswirken können.

Klare Investitionsdefinition durch das Wirtschaftsministerium steht noch aus

Bislang definiert das Dekret 524/2025 den Begriff „Investition“ noch nicht abschließend. Zwar ist die Rede von „Produktivkapital mit positivem wirtschaftlichen Einfluss auf das Land“, doch konkrete Kriterien, Schwellenwerte je Branche oder eine Liste förderfähiger Projekte fehlen noch.

Besonders wichtig wird sein:

  • Welche Arten von Kapitalanlagen konkret anerkannt werden
  • Ob auch passive Investments (z. B. Beteiligungen an Fonds oder Start-ups) zugelassen sind
  • Ob eine Mindesthaltedauer des Investments gefordert wird

Für Investoren bedeutet das: Es bleibt abzuwarten bis die genauen Richtlinien und Bedingungen veröffentlich werden.

Effizienz der neuen CIPA-Strukturen bleibt abzuwarten

Die neu geschaffene Sonderbehörde CIPA (Comisión de Inversores para la Obtención de la Nacionalidad Argentina) ist verantwortlich für die Abwicklung der Anträge, die Durchführung der Sicherheitsprüfungen und die finale Passausstellung. Aktuell befindet sich die Behörde noch im Aufbau.

Offene Punkte dabei sind:

  • Wie schnell CIPA Anträge verarbeiten kann, sobald ein höheres Volumen eintrifft
  • Ob internationale Bewerber auf einen durchgängigen digitalen Prozess zählen können
  • Wie eng die Abstimmung mit dem Innen- und Sicherheitsministerium funktioniert

Die bisherigen Aussagen deuten auf ein ambitioniertes, aber schlank gehaltenes Verfahren hin.

Dennoch empfiehlt es sich, mit einem erfahrenen Beraterteam wie GoodbyeMatrix zusammenzuarbeiten, um unnötige Verzögerungen zu vermeiden und sämtliche Anforderungen korrekt umzusetzen.

Wird die EU gegenhalten? Unwahrscheinlich bei einem G20-Staat

Ein Dauerthema bei Citizenship-by-Investment-Programmen ist der internationale politische Druck - vor allem aus Brüssel. Doch Argentinien spielt in einer anderen Liga als klassische CBI-Staaten aus der Karibik oder Vanuatu.

  • Als G20-Mitglied genießt das Land geopolitisches Gewicht
  • Die Staatsbürgerschaft wird nicht verkauft, sondern gegen aktive Investition und unter Sicherheitsprüfung vergeben
  • Es handelt sich um ein nationales Gesetz, das nicht gegen internationale Standards verstößt

Die Wahrscheinlichkeit, dass die EU oder OECD hier intervenieren, ist derzeit als gering einzuschätzen. Vielmehr könnte das argentinische Modell als Vorlage für andere große Länder dienen, die sich durch gezielte Investoreneinbürgerung neue Wachstumsimpulse erhoffen.

Was heißt das für Anleger? Wer frühzeitig einsteigt, hat nicht nur die Chance auf schnelle Bearbeitung, sondern auch auf günstigere Bedingungen und weniger Konkurrenz.

Gleichzeitig braucht es einen erfahrenen Partner, der sowohl regulatorische Updates als auch politische Entwicklungen im Blick behält - um auch bei Veränderungen sofort reagieren zu können.

Fazit: Wer den argentinischen Pass beantragen will, sollte sich jetzt vorbereiten

Argentinien steht mit seinem neuen Investorenprogramm an der Schwelle zur globalen Bühne der strategischen Staatsbürgerschaftsvergabe. Was heute noch als innovatives Pilotprojekt beginnt, könnte in wenigen Monaten zu einem der begehrtesten CBI-Programme weltweit avancieren.

Wer sich jetzt informiert und vorbereitet, hat nicht nur einen zeitlichen Vorteil, sondern auch Zugang zu den besten Optionen, bevor mögliche Änderungen, Preissteigerungen oder Zulassungsbeschränkungen greifen.

Der argentinische Pass bietet eine seltene Kombination aus geopolitischem Gewicht, wirtschaftlichem Potenzial und globaler Reisefreiheit - ohne Wohnsitzpflicht, ohne langjährige Wartezeit, und mit einem starken staatlichen Rückhalt.

Unser Angebot an dich:

  • Trage dich jetzt unverbindlich auf die Warteliste für das argentinische CBI-Programm ein.
    So erfährst du als Erster, wann das Verfahren offiziell startet und wie du konkret vorgehen kannst.
  • Nutze zusätzlich unser Anfrageformular, um einen persönlichen Kostenvoranschlag zu erhalten - für eines der anderen Programme, die wir seit Jahren erfolgreich umsetzen.
    Dazu zählen unter anderem Antigua & Barbuda, Saint Lucia, Dominica, St. Kitts & Nevis, Grenada, Vanuatu und Nauru.
  • Oder buche direkt ein individuelles Strategiegespräch im Rahmen unseres Sovereign Blueprint, in dem wir gemeinsam analysieren, welcher Weg dich langfristig am besten schützt, international positioniert und steuerlich entlastet.

Jetzt ist der richtige Moment, zu handeln.
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