Es gibt viele Wege, wie man sein Geld verstecken kann. Reiche Menschen nutzen laut EU sehr gerne Kunstgegenstände, um damit Geldwäsche zu betreiben.
Die Antwort aus der EU lässt nicht lange auf sich warten. Von jedem, der Kunstgegenstände über 10.000 Euro erwirbt, muss die Identität durch den Verkäufer erfasst werden.
Dabei ist es egal, ob ein Gegenstand oder mehrere kumuliert einen Wert von >= 10.000 Euro ergeben. Einen ausführlichen Artikel findest Du dazu im “The Art Newspaper“.
Die Bürokraten feiern ihre neue Richtlinie gegen die Geldwäsche und sind sich sicher, dass es damit in Zukunft umso schwieriger wird, sein Geld vor dem “Staat” zu verstecken.
Jeder, der also auf die Idee kommt, ein bisschen seines hart verdienten Geldes in Kunst zu investieren, um es dadurch gegen Zugriffe zu sichern, ist ab sofort ein Geldwäscher oder Steuerhinterzieher.
Nichts anderes bedeutet diese neue Richtlinie im Umkehrschluss.
Auch in Großbritannien gibt es neue Regeln
Noch schlimmer wird es in Großbritannien. Wer sein Geld in Immobilien steckt und nicht eindeutig nachweisen kann, aus welchen Quellen die Summen stammen, bekommt einfach sein neues Eigentum enteignet.
Zitat aus dem Business Insider:
New tools introduced under the Criminal Finances Act include Unexplained Wealth Orders, in which estate agents and other bodies can flag to law enforcement assets bought by individuals who don't appear to have had the legitimate means to afford them, or cannot explain where their money came from. Law enforcement may then seize the assets.
Hier können also Makler einfach zur Aufsichtsbehörde gehen, falls nicht eindeutig ersichtlich wird, wie sich der Interessent die Immobilie leisten kann.
Wird dann nicht bewiesen, wo die Mittel herkamen, kann die Behörde einfach das neu erworbene Eigentum pfänden.
Bei beiden Beispielen können wir einen ganz klaren Trend erkennen: Staaten drehen die Beweislast einfach um, und wir als normale Bürger müssen in Zukunft immer unsere Unschuld beweisen.
Wie können wir uns schützen?
Leider sind wir diesen neuen Regularien scheinbar schutzlos ausgeliefert. Und natürlich sollten wir immer sicherstellen, dass wir unsere Einnahmen ordnungsgemäß versteuern oder protokollieren, wo diese herkommen.
Dennoch ist hier der Willkür wieder eine neue Tür geöffnet worden. Auch wird durch solche Richtlinien die Bürokratie immer weiter ausgeweitet, gerade zum Leidwesen kleiner Unternehmen und Bürger.
Es bedeutet aber nicht, dass wir hoffnungslos zusehen müssen, wie immer mehr unserer Freiheiten eingeschränkt werden. Eine der besten Schutzmechanismen, die wir in der globalisierten Welt für uns nutzen können, ist die Internationalisierung.
Durch die Flaggentheorie und intelligente Investments können wir uns sehr einfach unsere Freiheiten zurückholen und auch sichern.
Niemand hat uns bisher verboten auszuwandern, jeden Monat bei verschiedenen Edelmetallhändlern physisches Gold & Silber einzukaufen, Vermögensgegenstände in Drittstaaten zu halten, Auslandskonten zu eröffnen oder Kryptowährungen zu nutzen.
Dies sind einige, wenige Beispiele von vielen, die wir jeden Tag in unser Leben implementieren können, um auf der Überholspur zu sein.
Eine Alternative zu Kunstgegenständen können auch Uhren sein. In unserer GCE Ausgabe über Rolex Uhren sprechen wir genau über diese Möglichkeit.