Nach Dubai auswandern & Freezone gründen

Der ultimative Report 2021

Wie Du von Anfang an die richtigen Weichen für Deine Auswanderung nach Dubai bzw. den VAE setzt, um ohne Stress und Sorgen Dein neues Leben mit voller unternehmerischer Freiheit zu genießen!

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Wie Du von Anfang an die richtigen Weichen für Deine Auswanderung nach Dubai bzw. den VAE setzt, um ohne Stress und Sorgen Dein neues Leben mit voller unternehmerischer Freiheit zu genießen!

In diesem ausführlichen Report erfährst Du alle relevanten Informationen für Deine Auswanderung in die VAE und Firmengründung

In diesem ausführlichen Report erfährst Du alle relevanten Informationen für Deine Auswanderung in die VAE und Firmengründung

Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) sind inzwischen zur drittgrößten Wirtschaftsmacht in der arabischen Welt aufgestiegen. 

Längst hat in den sieben Emiraten die Zeit nach dem Erdöl begonnen. Mit inzwischen über 40 Freezones (Freihandelszonen) bieten die Scheichs ideale Bedingungen für Investoren. 

Ob die Emirate für Dein Unternehmen das richtige Umfeld bieten, hängt von Deinen Zielen ab. Die VAE bieten Dir ein hohes Maß an Rechtsstaatlichkeit und Stabilität

Das Land hat sich seit seiner Gründung 1971 als verlässlich und stabil präsentiert. Dazu gehört auch eine stabile Währung, die an den US-Dollar gekoppelt ist. 

Ein großer Vorteil ist die Möglichkeit schnell und unkompliziert eine Firma zu gründen

Beim Geschäftsbetrieb dürfte der international gute Ruf solider Wirtschaftsstandort ein wichtiger Pluspunkt der Emirate sein. 

Das Land gilt voll von den Emiraten akzeptiert, was besonders Deine internationalen Kunden schätzen werden. Rechnungen aus den Emiraten erkennen Finanzämter weltweit an. Hier unterscheiden sich die VAE deutlich von Steueroasen in der Karibik. 

Die Emirate sind ein Wirtschaftsstandort für ein internationales Business. Suchst Du nur einen Briefkasten zur Steuervermeidung, sind die VAE wahrscheinlich eher nichts für Dich. 

Wir beraten Dich, um herauszufinden, ob das Land auf der Arabischen Halbinsel für Dein Vorhaben das richtige ist.

Auswandern nach Dubai ist ein Traum vieler. Es wird Dir u.a. ermöglicht über die Gründung einer Freezone Gesellschaft. Schauen wir uns als erstes die Grundlagen an.

Warum Freezones in den Vereinigten Arabischen Emiraten interessant sind

In den Emiraten musst Du zwischen dem "normalen" Staatsgebiet und den Freezones unterscheiden. Im Staatsgebiet sind die Investitionsbedingungen für Ausländer nicht besonders freundlich. Die Freezones haben die Scheichs eingerichtet, um ihre Volkswirtschaft auf die Zeit nach dem Öl-Boom vorzubereiten.

Bisher ging es darum, die Bodenschätze vor der Ausplünderung durch Ausländer zu schützen. Ausländische Staatsbürger benötigen deshalb im Staatsgebiet für eine Unternehmensgründung einen emiratischen Partner, dem mit mindestens 51 % Anteilen die Mehrheit am Unternehmen gehört.

Was zum Schutz der Ölreserven vor fremden Zugriff nützlich war, wäre beim Aufbau zukunftsweisende Branchen eher hinderlich. Deshalb gibt es solche Auflagen in den Freezones nicht. Stelle Dir vor, Du willst eine Kanzlei für Wirtschaftsberatung gründen und einen Großteil der Gewinne fließt in die Taschen eines Bürgers der Emirate.

Das Land möchte aber das neue Technologie- und Dienstleistungszentrum der Welt werden. Hier sehen die Herrscher der Wüstenregion die größten Chancen, eine blühende Zukunft nach dem Ölboom aufzubauen. Es mussten also investorenfreundliche Gebiete geschaffen werden, die Freezones.

Hier gingen die Herrscher ganz pragmatisch vor. Rechtlich sind diese Gebilde in vielen Bereichen weitgehend unabhängig vom restlichen Staatsgebiet. Die Gesetze der Emirate gelten nur, wenn die Freezone für das betreffende Thema keine eigenen Regelungen erlassen hat.

Jede Freezone hat dabei Ihre eigene Gesetzgebung, Sie orientiert sich vor allem an Investoren, die hier optimale Bedingungen vorfinden sollen. Die Bedingungen in den Freezones unterscheiden sich zum Teil erheblich. Dabei spielt nicht nur die Höhe der Lizenzgebühr eine wichtige Rolle.

Oft sehen die Regularien auch vor, dass sich nur bestimmte Branchen ansiedeln dürfen. Ein wichtiger Aspekt für eine Investition in einer VAE-Freezone ist, dass hier Ausländer 100 % der Anteile eines Unternehmens halten dürfen.

Im restlichen Staatsgebiet ist außer in Ras Al Khaimah vorgesehen, dass Staatsbürger der VAE die Mehrheit an Anteilen halten müssen. Außerdem erhalten Investoren und ihre Familie in den Freezones unkompliziert Visa.

Hier gilt es die für Dein Business am besten geeignete Wirtschaftszone zu finden. Weiter unten lernst Du mit der Ras Al Khaimah Economic Zone ein Gebiet kennen, dass ideale Bedingungen für fast jede Branche bietet. Bevor wir uns konkret mit der Firmengründung in einer Freezone befassen, schauen wir uns kurz die Emirate näher an.

Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE)

Die VAE in Zahlen (2020):

Fläche:
Einwohner:
Bevölkerungsdichte:
Geburtenrate:
Analphabetenrate (2015):
Amtssprache:
Verkehrssprache:
Erdgas-Reserven:
Rohöl-Reserven:
Währung:
BIP:
BIP-Wachstum:
Prognosen:
Inflation:
Mobiltelefonanschlüsse:
Internetnutzer:
83.600 km²
9,99 Millionen (2030 bereits 10,7 Millionen)
118,3 Einwohner / km²
1,4 Kinder pro Frau
6,8 %
Arabisch
Englisch
5,9 Billionen m³ (2018)
97,8 Mrd. Barrel (2018)
1 Dirham (Dh.) = 100 Fils 1 US$ = 3,673 Dh. (31. August 2020)
405.8 Mrd. US$ -> pro Kopf: 37.750 US$
1,3 % (2019)
-3,5 %(2020) / 3,3 % (2021)
-1,0 %
2.085 / 1.000 Einwohner
985 / 1.000 Einwohner
Fläche:
Einwohner:
Bevölkerungsdichte:
Geburtenrate:
Analphabetenrate (2015):
Amtssprache:
Verkehrssprache:
Erdgas-Reserven:
Rohöl-Reserven:
Währung:
BIP:
BIP-Wachstum:
Prognosen:
Inflation:
Mobiltelefonanschlüsse:
Internetnutzer:
83.600 km²
9,99 Millionen (2030 bereits 10,7 Millionen)
118,3 Einwohner / km²
1,4 Kinder pro Frau
6,8 %
Arabisch
Englisch
5,9 Billionen m³ (2018)
97,8 Mrd. Barrel (2018)
1 US$ = 3,673 Dh. (31. August 2020)
405.8 Mrd. US$ -> pro Kopf: 37.750 US$
1,3 % (2019)
-3,5 %(2020) / 3,3 % (2021)
-1,0 %
2.085 / 1.000 Einwohner
985 / 1.000 Einwohner
Fläche: 83.600 km²
Einwohner: 9,99 Millionen (2030 bereits 10,7 Millionen)
Bevölkerungsdichte: 118,3 Einwohner / km²
Geburtenrate: 1,4 Kinder pro Frau
Analphabetenrate (2015): 6,8 %
Amtssprache: Arabisch
Verkehrssprache: Englisch
Erdgas-Reserven: 5,9 Billionen m³ (2018)
Rohöl-Reserven: 97,8 Mrd. Barrel (2018)
Währung:  1 US$ = 3,673 Dh. (31. August 2020)
BIP: 405.8 Mrd. US$ -> pro Kopf: 37.750 US$
BIP-Wachstum: 1,3 % (2019)
Prognosen: -3,5 %(2020) / 3,3 % (2021)
Inflation: -1,0 %
Mobiltelefonanschlüsse: 2.085 / 1.000 Einwohner
Internetnutzer: 985 / 1.000 Einwohner

Die Vereinigten Arabischen Emirate sind ein föderaler Staat aus sieben autonomen Emiraten, die viele rechtliche Belange in Eigenregie entscheiden. Er liegt im Osten der Arabischen Halbinsel. Nachbarländer sind Saudi-Arabien und der Oman.

Die Fläche der Föderation entspricht etwa dem gemeinsamen Gebiet von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen entspricht. Das Land ist seit 1971 unabhängig und von Anfang an ein stabilisierender Faktor auf der arabischen Halbinsel.

Das Land hat eine schnell wachsende Bevölkerung. Aktuell wohnen knapp zehn Millionen Menschen in den Emiraten. Fast 85 % der Bevölkerung leben in den Emiraten Abu Dhabi, Dubai und Sharjah. 87 % der Bevölkerung wohnt in der Stadt.

Die Strahlkraft der Region zeigt der Umstand, dass 87,9 % aller Einwohner Migranten sind. Die meisten Migranten machen Südasiaten aus. 38,2 % der Einwohner der VAE sind Inder. Da vor allem männliche Arbeitsmigranten einwandern, haben die Emirate in der Bevölkerung einen deutlichen Männerüberschuss. 2.56 Männer kommen auf eine Frau.

Eine Erlangung der Staatsbürgerschaft der Emirate ist so gut wie ausgeschlossen. Eine Einbürgerung ist erst nach 30 Jahrenununterbrochenem Wohnsitz in den Emiraten möglich.

Politisch werden die Emirate vom Obersten Rat der Herrscher geführt. In ihm sitzen die sieben Herrscher und bestimmen aus Ihrer Mitte den Präsidenten sowie die Regierung.

Präsident ist der Scheich des größten Emirats, Abu Dhabi. Scheich Chalifa bin Zayid Al Nahyan führt das Land als Staatsoberhaupt seit dem 1. November 2004. Nach einem Schlaganfall im Januar 2014 führt sein Halbbruder Kronprinz Scheich Muhammad bin Zayid Al Nahyan die Amtsgeschäfte.

Ministerpräsident und damit Regierungschef ist der Herrscher von Dubai, Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum. Die einzelnen Emirate sind Erbmonarchien.

Im Human Development Index liegt das Land auf Platz 35 und zählt damit zu den 62 Staaten der Erde mit einer sehr hohen menschlichen Entwicklung.

Zum Vergleich:Deutschland ist auf dieser Ende 2019 veröffentlichten Liste auf Platz vier. China wird mit Platz 85 nur eine hohe menschliche Entwicklung attestiert.

Staatsreligion ist der Islam, wobei die Ausübung anderer Religionen toleriert wird. Das öffentliche Leben richtet sich allerdings nach dem Koran. 76 Prozent der Bevölkerung bekennen sich nach offiziellen Angaben zum Islam, neun Prozent sind Christen.

Die islamische Prägung des Landes führt durchaus zu einigen Einschränkungen für das Leben in den VAE. Dies muss aber kein Hinderungsgrund sein in den Emiraten einen Wohnsitz zu nehmen.

Schon gar nicht muss Du Dir deshalb die idealen Möglichkeiten für die Gründung eines Unternehmens entgehen lassen. Mehr dazu weiter unten.

Die Amtssprache ist Arabisch, wobei praktisch jeder in den Emiraten Englisch spricht. In den Behörden ist es allerdings zwingend notwendig, Anträge auf Arabisch zu verfassen. Unsere Partner vor Ort unterstützen Dich dabei.

Die Staatsfinanzierung bestreiten die Emirate vor allem aus den Erdöleinnahmen, die nach einem bestimmten Schlüssel auf die Emirate verteilt werden. Darüber hinaus erhebt das Land Zölle, von denen allerdings die Freezones ausgenommen sind.

Währung ist der Dirham (Dh.), der fest an den US-Dollar gekoppelt ist. Die Wirtschaftskraft und die politische Stabilität machen die Währung zu einer sehr stabilen Devise.

Steuern gibt es auf einige Luxusgüter und auf Tabak. Inzwischen führte das Land auch eine Umsatzsteuer von fünf Prozent ein. Diese gilt aber nur für Geschäfte innerhalb der Zollunion von sechs Golfstaaten. Es gibt zahlreiche Ausnahmen.

Das Justiz- und Rechtssystem der VAE

Die Rechtsordnung der Vereinigen Arabischen Emirate basiert auf weltlichen und islamischen Komponenten.

Auch wenn die Verfassung des Landes die Scharia zur Grundlage der Rechtsprechung erklärt, spielt sie in der allgemeinen Rechtsprechung für Nichtmuslime kaum eine Rolle.

In vielen zivilrechtlichen Entscheidungen wenden die Richter weltliches Recht an, das sich am britischen Justizsystem orientiert. Eine Ausnahme bildet das Familienrecht.

In den Emiraten ist ein traditionelles Frauenbild sehr verankert. So hat eine muslimische Frau einen Vormund. Nur mit dessen Einwilligung darf die Frau heiraten. Muslimische Frauen dürfen keine Nichtmuslime heiraten.

Gleichgeschlechtliche Beziehungen sind verboten.

Die Justiz der Emirate ist unabhängig und besteht aus mehreren Ebenen. Urteile sind beim nächsthöheren Gericht anfechtbar. Höchste Instanz ist der High Federal Court.

Laut Verfassung darf jedes Emirat ein eigenes Justizsystem aufbauen oder mit dem Gerichtssystem der Föderation verschmelzen.

In Dubai und Ras Al Khaimah gibt es Rechtsgebiete, in welche die Justiz der Föderation nicht eingreift.

Die Emirate kennen praktisch keinen gesetzlich geregelten Verbraucherschutz. Beim Kauf gilt das Prinzip "wie gesehen", spätere Reklamationen sind damit kaum durchsetzbar. Bei einem Streit treten Behörden als Schlichter auf.

Die Emirate im Überblick

Die VAE bestehen aus sieben Emiraten, die alle Besonderheiten haben. Du solltest Dich deshalb genau mit Gegebenheiten vor Ort vertraut machen.

Für Dein Unternehmen in einer Freezone ist beispielsweise wichtig, ob die Free Zone die geplante Branche akzeptiert. Neben den Kosten solltest Du Dich für die gebotene Infrastruktur und die Unterstützung bei der Gründung interessieren.

Außerdem sind die Anforderungen an die Struktur einer Gesellschaft unterschiedlich.

Willst Du in den Emiraten leben oder nach Dubai auswandern, solltest Du beachten, dass jedes Emirat einen eigenen Rechtsrahmen hat. Viele Behördengänge musst Du außerdem in dem Emirat berichten, in dem Deine Firma sitzt.

Seien es der Führerschein oder Visa-Angelegenheiten, für alle behördlichen Dinge ist das Emirat zuständig, in dem Du Deine Firma gegründet hast.

Zunächst wollen wir uns schnell einen Überblick über die einzelnen Emirate verschaffen.

Abu Dhabi

Abu Dhabi ist das mit Abstand größte Emirat. Es besitzt die meisten Erdölreserven und ist das politische Zentrum des Landes.

Der Herrscher des Emirats, Chalifa bin Zayid Al Nahyan, ist auch gleichzeitig der Präsident der Föderation. Das Pro-Kopf-Einkommen beträgt rund 63.000 US-Dollar und ist damit nach Luxemburg und Norwegen das dritthöchste der Welt.

Seit einiger Zeit unternimmt das Emirat große Anstrengungen, seine Abhängigkeit vom Erdöl zu verringern. Teil der Diversifizierung ist die Schaffung von sieben Freezones.

Bei Finanzunternehmen ist der Abu Dhabi Global Market sehr beliebt. Grund ist eine Lizenz, welche fast alle internationalen Banken anerkennen.

Gründer sehen sich allerdings hohen Anforderungen gegenüber. Zu ihnen zählen eine hohe Lizenzgebühr und die Pflicht, ein Büro anzumieten.

Dubai

Dubai ist mit 2,2 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Emirat. Der Herrscher, Scheich Muhammad bin Raschid Al Maktum, ist gleichzeitig Premierminister der Föderation.

Das Emirat macht vor allem mit kühnen Bauprojekten auf sich aufmerksam. Künstlich angelegte Inseln oder das Burj Khalifa sind Beispiele dafür. Das Burj Khalifa ist mit 828 Metern das höchste Gebäude der Welt.

Die Dubai Mall ist eines der größten Einkaufszentren der Welt. Dubai hat früh versucht, seine Abhängigkeit vom Erdöl zu reduzieren.

Neben der Öffnung für den Tourismus, begann das Emirat zeitig damit, Investoren anzulocken. Für sichere Investitionen schuf Dubai über 20 Freezones, welche die Stadt zu einem der größten Handelszentren Asiens machen.

Das Dubai Multi Commodities Center ist die größte Freezone der Emirate. Aber auch die Dubai Airport Free Zone Authority, die Jebel Ali Freezone Authority und die Dubai Internet City gehören zu den großen Freezones.

Das Emirat bestreitet seine Staatsausgaben vorwiegend aus den Öl-Einnahmen. Steuern und Zölle sind gering, die Freezones sind davon weitgehend ausgenommen. Nur eine jährliche Lizenzgebühr fällt für Unternehmen an.

Sharjah

Sharjah besitzt als einziges Emirat einen Zugang zum Persischen und zum Golf von Oman. Es gilt als das am konservativsten geprägte Gebiet der VAE.

In Sharjah gilt auch für Ausländer ein striktes Alkoholverbot. Darüber hinaus gibt es Kleidungsvorschriften für den öffentlichen Raum, die strenger als in anderen Emiraten sind.

Zuwiderhandlungen werden mit Geldbußen belegt, im Wiederholungsfall sehen die Gesetze sogar Gefängnisstrafen vor.

Viele Einwohner von Sharjah leben hier vor allem wegen der niedrigen Mieten. Sie arbeiten oft im benachbarten Dubai.

Das Emirat besitzt drei Freezones, die allerdings bei Investoren nicht beliebt sind.

Die Sharjah Media City bietet beispielsweise zwar den Vorzug sehr geringer Lizenzgebühren, verspielt den Vorteil aber durch starke Reglementierungen wieder.

Ras Al Khaimah

Ras Al Khaimah ist das jüngste Mitglied der Vereinigten Arabischen Emirate. Es ist heute touristisch geprägt. Neben den schönen Stränden ist die archäologische Stätte der antiken Stadt Julfar sehenswert.

Nicht wenige Einwohner gehen der Landwirtschaft nach. Auf der fruchtbaren Küstenebene gibt es mehrere Dattel- und Orangenplantagen, die ihr Wasser aus den Quellen der nahen Gebirge beziehen.

Die Zukunft des Emirats liegt aber in den ausländischen Investitionen. Dafür bietet Ras Al Khaimah inzwischen drei Freezones.

Die Ras Al Khaimah Economic Zone (RAKEZ) gehört nicht nur zu den ältesten, sondern auch zu den beliebtesten Gebieten der gesamten Föderation. 14.500 Unternehmen aus mehr als 100 Ländern haben hier eine Heimat gefunden.

Darunter befinden sich große Industrieunternehmen genauso wie Start-ups und Freelancer. Mehr als 50 Branchen sind vertreten.

Mal von einer Lizenzgebühr abgesehen, müssen Unternehmer in der RAKEZ keine Steuern bezahlen. Dies gilt übrigens in allen Freezones der VAE.

Beliebt ist die RAKEZ vor allem wegen der laschen Umsetzung einer Buchhaltungspflicht. Außerdem dauert die Gründung einer Firma kaum länger als eine Woche.

Soweit ein Einreisestempel der Emirate vorliegt, kann die Gründung von zu Hause aus erfolgen. Die persönliche Anwesenheit in Ras Al Khaimah ist nicht erforderlich.

Fujairah

Fujairah liegt am Golf von Oman und entstand erst 1902 durch eine Abspaltung einiger Häuser von Sharjah. Das Emirat verfügt über keine Erdöl-Vorkommen, aber dank seiner Küste über einen bedeutenden Tourismus.

Darüber hinaus leben die Menschen von Landwirtschaft und Fischerei. Der Staatshaushalt hängt weitgehend von Abu Dhabi ab.

Darüber hinaus gibt Fujairah eigene Briefmarken heraus, die unter Sammlern beliebt sind. Eine wichtige Einnahmequelle sind die Lizenzgebühren der Unternehmen in den zwei Freezones.

Die Fujairah Freezone (FFZ) besteht erst seit 2018, gehört aber heute schon zu den beliebtesten Standorten für internationale Investoren.

Interessant für alle, die den Komfort von Dubai nicht vermissen wollen, ist ein großes Bürogebäude, dass die Freezone dort betreibt. Die FFZ konnte sich die Dienste erfahrener Manager anderer Freezones sichern, was eine sehr professionelle Umgebung für Investoren schafft.

Für die Gründung einer Firma ist nicht einmal die eigene Anwesenheit in Fujairah nötig. Wenn ein Einreisestempel der Emitate im Pass vorliegt, lässt sich die Firma bequem von zu Hause aus gründen.

Umm al-Qiwain

Das Emirat hat mit 50.000 die kleinste Einwohnerzahl, ist aber flächenmäßig etwas größer als Ajman. Im Vergleich mit zu anderen Emiraten ist der Anteil der Staatsbürger an der Gesamtbevölkerung mit 30 % recht hoch.

Das Gebiet weist eine lange Siedlungsgeschichte auf. Bereits vor 5.000 Jahren lebten hier Menschen. Heute stellt für die meisten Einwohner der Tourismus die wichtigste Einnahmequelle.

Reisende werden von reizvollen Landschaften, aber auch vom weltgrößten Aquapark angezogen. Außerdem gilt die Küste vor Umm al-Quwain als bestes Segelrevier der Emirate. Im Emirat gibt es eine Freezone.

Ajman

Ajman ist aufgrund mangelnder Ölvorkommen das ärmste Emirat. Ein Großteil der Staatseinnahmen sind Zuwendungen der reicheren Emirate.

Mit 148 Quadratkilometern ist Ajman kleiner als Liechtenstein. Von Bedeutung ist der Tourismus am Strand von Ajman-Stadt.

Ansonsten leben die Menschen vom Bau von Dhaus, den traditionellen Handelsschiffen der Region. Daneben spielen der Anbau von Tabak, die Baustoffindustrie und der Handel im Hafen der Stadt eine wichtige Rolle.

Ajman ist das einzige Emirat, in dem es außerhalb von internationalen Hotels Lizenzen für den Verkauf von Alkohol gibt. Bereits seit 1988 existiert die Ajman Free Zone.

Der Wirtschaftsstandort Vereinigte Arabische Emirate

Der Wirtschafts-standort Vereinigte Arabische Emirate

Die Vereinigten Arabischen Emirate haben eine hervorragende Reputation in der Finanz- und Wirtschaftswelt, was auch an der sehr stabilen politischen Lage liegt.

Die einzelnen Emirate schufen eine Umgebung, in der sich eine stark diversifizierte Wirtschaft entwickeln konnte. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist, dass die Emirate keine direkten Steuern kennen.

Aufgrund der günstigen Steuergesetzgebung sind die Lebenshaltungskosten niedrig. Dies macht sich auch bei den Kosten für Personal, Immobilien und Ressourcen wie Energie oder Wasser bemerkbar.

Ausländische Investoren haben auf dem "normalen Staatsgebiet" allerdings mit einigen Handicaps zu tun, die für Investitionen hemmend wirken. Eines der größten Handicaps sind die strikten Eigentumsregeln.

Abgesehen von Ras Al Khaimah ist es Ausländern außerhalb der Freezones nicht erlaubt, die Mehrheit an Unternehmen zu besitzen.

Die Gesetze schreiben außerhalb der Freezones vor, dass jede Firma mindestens zu 51 Prozent einem Staatsbürger der VAE gehören muss.

Da Ausländer fast keine Chance auf die Staatsbürgerschaft der VAE haben, bedeutet dies, dass Unternehmer einen Strohmann benötigen, der in den Emiraten "Sponsor" heißt. Dieser hat für seinen "Dienst" einen Anspruch auf ein jährliches Gehalt.

Auch Grundstücksbesitz ist in der Regel nicht möglich, obwohl sich hier vor allem Dubai gerade beginnt zu öffnen. Das Land verfügt über eine der modernsten Infrastrukturen der Welt.

Die Währung Dirham ist sehr stabil und an den US-Dollar gekoppelt. Sie ist ohne Einschränkung konvertierbar.

Die Emirate benötigen in den kommenden Jahren neue Einnahmequellen. Das Erdöl, das aktuell den Staatshaushalt finanziert, wird in der Zukunft nicht endlos sprudeln. Im Wissen um diesen Umstand öffneten sich die Emirate für ausländische Investoren und schufen eine ideale Umgebung für Investoren.

Bereits in den 1980ern entstanden die ersten Freezones. Sie eröffneten ausländischen Investoren erstmals die Möglichkeit, die strengen Eigentums-Restriktionen zu umgehen. Der Zwang, einen Staatsbürger an der Firma zu beteiligen, entfällt in den Freezones.

Die Steuerfreiheit, eine hervorragende Infrastruktur und niedrige Kosten für Strom, Wasser sowie Treibstoff sind wichtige Argumente für die Gründung eines Unternehmens.

Während einige Offshore-Paradiese in der Karibik auf Briefkastenfirmen setzen, streben die Emirate die Ansiedlung einer echten physischen Wirtschaft an.

Dies hat den Vorteil einer hohen Reputation in der Wirtschaftswelt, von der die eigene Firma ebenfalls profitiert. Wer seinen Firmensitz in den Emiraten hat, befindet sich in einem Land, das für eine leistungsfähige innovative Wirtschaft steht.

Niemand bringt das Land in erster Linie mit Steuerparadiesen in Verbindung. Die Emirate gelten viel mehr als attraktiver Wirtschaftsstandort.

Die Vereinigten Arabischen Emirate werden bei der OECD und bei der FATF (Organisation zur Bekämpfung von Geldwäsche) auf der Weißen Liste geführt. Das Land erfüllt alle international geltenden Standards.

Obwohl die Emirate ein Steuerparadies sind, die keine direkten Steuern kennen, gelten sie dadurch offiziell nicht als Steueroase.

Dies hat einen großen Vorteil: Keinen Zugriff haben die Behörden auf die Inhaber einer Free Zone-Firma in Ras Al Khaimah, wo Gesellschafter einer Firma nicht in öffentlichen Registrierungen vermerkt sind.

Steuerfrei bleiben die Einnahmen aber nur, wenn Du Deinen Steuerwohnsitz im richtigen Land nimmst. Du solltest also Deinen Steuerwohnsitz mit Bedacht wählen und Dich von uns beraten lassen.

Steuern in Dubai bzw. den Vereinigten Arabischen Emiraten

Einkommenssteuer / Körperschaftsteuer:
Quellensteuer:
Kapitalerträge:
Umsatzsteuer:
Lohnsteuer:
Übertragung von Immobilien:
Vermögenssteuer:
Erbschaftssteuer:
Gemeindesteuern:

0 % (Ausnahme: Öl und Gasindustrie, Banken)
0 %
0 %
5 % (es gibt jedoch zahlreiche Ausnahmen, für die keine Steuer anfällt)
nicht vorhanden
steuerfrei
unbekannt
gibt es nicht
werden auf Hotels, Freizeiteinrichtungen und Vermietungen erhoben

Einkommenssteuer / Körperschaftsteuer:
Dividenbesteuerung / Quellensteuer:
Kapitalerträge:
Umsatzsteuer:
Lohnsteuer:
Übertragung von Immobilien:
Vermögenssteuer:
Erbschaftssteuer:
Gemeindesteuern:

0 % (Ausnahme: Öl und Gasindustrie, Banken)
0 %
0 %
5 % (es gibt jedoch zahlreiche Ausnahmen, für die keine Steuer anfällt)
nicht vorhanden
steuerfrei
unbekannt
gibt es nicht
werden auf Hotels, Freizeiteinrichtungen und Vermietungen erhoben

Einkommenssteuer / Körperschaftsteuer: 0 % (Ausnahme: Öl und Gasindustrie, Banken)
Dividenbesteuerung / Quellensteuer: 0 %
Kapitalerträge: 0 %
Umsatzsteuer: 5 % (es gibt jedoch zahlreiche Ausnahmen, für die keine Steuer anfällt)
Lohnsteuer: nicht vorhanden
Übertragung von Immobilien: steuerfrei 
Vermögenssteuer: unbekannt
Erbschaftssteuer: gibt es nicht
Gemeindesteuern: werden auf Hotels, Freizeiteinrichtungen und Vermietungen erhoben

Der Staat kassiert trotzdem bei den Bürgern und Unternehmen, denn statt Steuern kennen die VAE jede Menge Verwaltungsgebühren. Für Unternehmer gilt, dass sie jedes Jahr die Lizenz für ihr Unternehmen erneuern müssen.

Dafür kassiert das Emirat eine Gebühr. Die Lizenz wird auf einen bestimmten Wirtschaftszweig vergeben. Nehmen wir an, Du hast eine Internetfirma gegründet. Dann solltest Du nicht plötzlich etwas anderes machen wollen. Wenn Du nun auch Wirtschaftsberatung betreiben willst, musst Du dafür zwingend eine neue Firma gründen.

Da viele Freezones auf eine Branche spezialisiert sind, ist es sogar möglich, dass Du das Unternehmen in einer anderen Freezone gründen musst. Deshalb überlege Dir unbedingt genau, welches Geschäftsfeld Dein Unternehmen haben soll.

Wir beraten Dich gerne die passende Freezone für Dein Unternehmen zu finden!

4 Unternehmensformen in den VAE

4 Unternehmens-formen in den VAE

Mit der Wahl der Unternehmensform setzt Du entscheidende Weichen für die Zukunft und bestimmst Deinen Handlungsspielraum.

Dazu solltest Du dir im Klaren sein, ob Du nur internationale Geschäfte tätigen oder auch in den Emiraten aktiv sein möchtest. Außerdem spielt Deine Entscheidung eine wichtige Rolle, wenn Du beabsichtigst, auch Deinen Lebensmittelpunkt in die Emirate zu verlegen.

Mainland Company

LLCs werden gemeinhin als Mainland Companies bezeichnen. Das Unternehmen benötigt eine entsprechende Lizenzierung durch das Department für wirtschaftliche Entwicklung.

Bei Mainland Companies dürfen maximal 49 Prozent der Firmenanteile in der Hand von Ausländern sein. Du benötigst einen Staatsbürger der Emirate, der mindestens 51 Prozent der Unternehmensanteile halten muss. Dieser „Sponsor“ erwartet eine Vergütung.

Alternativ kann diese Rolle auch ein Unternehmen spielen, dessen Anteile jedoch zu 100 Prozent Einheimischen gehören müssen. Theoretisch muss eine LLC nur einen Anteilseigner haben, Ausländer benötigen jedoch den gerade schon erwähnten „Sponsor“. Im Gegensatz zu Freezone-Firmen benötigt die LLC für die Gründung keinen Registered Agent.

Die Haftung einer LLC ist auf ihr Gesellschaftskapital beschränkt und ähnelt damit dem Modell einer GmbH in Deutschland. Es gibt jedoch in den VAE kein vorgeschriebenes Mindestkapital. Das Gesellschaftskapital muss nicht eingezahlt oder nachgewiesen werden.

Du kannst für das Dein Unternehmen für fast jede Branche eine Lizenz erwerben. Ausgeschlossen sind lediglich das Versicherungs- und Bankgewerbe sowie Investitionen.

Möglich sind alle Arten von Handelsaktivitäten, verarbeitende Wirtschaft, Dienstleistungen und Handwerk. Die Gesellschaft kann in den VAE unbeschränkt Handel treiben, auch in den Freihandelszonen. Deine internationalen Geschäfte lassen lassen sich ebenso abwickeln.

Die Gesellschaft kann unbegrenzt Visa beantragen, die zwei Jahre gültig sind und dann verlängert werden müssen. Außerdem kann die Firma überall in den Emiraten Büroräume anmieten oder kaufen.

Steuerlich kann die LLC eine Steuerresidenz-Bescheinigung der VAE erhalten und so von den Steuer- und Zollvorteilen der VAE sowie des Golf-Kooperationsrats (GCC) profitieren.

Nachteilig ist, dass die Behörden externe Genehmigungen verlangen können. Die kann zeit- und kostenintensiv werden. Die Gründung dauert deutlich länger als in einer Freezone.

Einzelunternehmen im Staatsgebiet der VAE

Einzel-unternehmen im Staatsgebiet der VAE

Einzelunternehmen ähneln denen in Deutschland. Sie basieren auf einer Gewerbeerlaubnis für eine Person. Der Einzelunternehmer haftet mit seinem kompletten Vermögen.

Als Ausländer darfst Du nur professionelle Dienstleistungen ausführen und benötigst dafür eine Lizenz. Mögliche Tätigkeitsfelder sind Beratungstätigkeiten im Management, in IT, Medizin und Ingenieurwesen.

Anders als bei der LLC benötigst Du als Einzelunternehmer keinen Staatsangehörigen, der sich an Deinem Unternehmen beteiligt. Der Nachteil ist die unternehmerische Haftung mit Deinem gesamten Privatvermögen. Du musst aber kein Kapital als Sicherheit hinterlegen.

Die Genehmigungsbehörde erkennt Dienstleister ohne Büro nicht an. Bist Du beispielsweise freier Programmierer, musst Du ein Büro besitzen, dass Du eine Gewerbeerlaubnis bekommst.

Außerdem verlangt der Gesetzgeber für die Unternehmensgründung die Hinzuziehung eines Registered Agent, der sich um die Lizenzen und um Visa kümmert.

Geeignet ist das Modell für Dienstleister, die beispielsweise ein bestimmtes Handwerk in den Emiraten ausführen wollen. Die Dienste können überall, auch in den Freihandelszonen erfolgen. Du kannst unbeschränkt Büroräume anmieten oder kaufen. Die Eröffnung eines Bankkontos ist möglich.

Über eine Möglichkeit in RAK haben wir hier berichtet.

Offshore-Unternehmen / IBC

Eine Offshore-Gesellschaft (IBC) dient Geschäften außerhalb ihrer Gerichtsbarkeit. Willst Du also in den Emiraten Inlands-Geschäfte abwickeln, ist diese Unternehmensform nicht die richtige Wahl.

Eine Ausnahme bildet die Beteiligung an Unternehmen in den VAE, die im gesamten Staatsgebiet erlaubt ist. Eine solche Firma hilft bei der Erschließung internationaler Märkte unter Ausnutzung von Steuerfreiheit für internationale Geschäfte, kann als Holding verwendet oder für Asset Protection eigesetzt werden.

Die Vereinigten Arabischen Emirate betreiben keine Besteuerung von Gewinnen und bieten Dir Rechtssicherheit durch zahlreiche Doppelbesteuerungsabkommen, darunter auch mit Deutschland und Österreich.

Dazu profitierst Du von einer stabilen, wirtschaftsfreundlichen Rechtsordnung mit wenig Regulierung. Du erhältst einen Zugang zum globalen Finanzmarkt. Das Rechtssystem der VAE schützt Vermögenswerte wie beispielsweise geistiges Eigentum.

Willst Du Deinen Lebensmittelpunkt in die Emirate verlegen, ist ein Offshore-Unternehmen keine gute Wahl, weil diese Gesellschaften keine Visa beantragen können.

Da Du für den Genuss der steuerlichen Vorteile Deinen Lebensmittelpunkt aus Deutschland heraus verlegen musst, ist hier eine Freezone-Firma die bessere Lösung. Bankkonten sind sehr schwer bis kaum noch zu erhalten mit Offshore IBC Gesellschaften.

Freezone Unternehmen

Eine Gesellschaft in der Free Zone bietet den Vorteil, dass es keine Beschränkungen für die Eigentunmsrechte von Ausländern gibt. Du kannst über 100 Prozent der Anteile verfügen und benötigst keinen Miteigentümer aus den Emiraten.

Die Freezones sind eigene Rechtsgebiete, die eine eigene Regeln und Verordnungen erlassen können. Tun sie dies, ersetzen sie das entsprechende Recht in den VAE. Meist handelt es sich dabei um Deregulierungen, die ausländischen Unternehmern ein ideales Umfeld für ihr Geschäft geben.

Die Unternehmen sind von der Körperschafts- oder anderen Einkommenssteuern komplett befreit. Kapital und Gewinne bleiben komplett im Unternehmen.

Die Haftung ist auf das Gesellschaftskapital begrenzt. Geschäfte lassen sich in der Freihandelszone und in der gesamten Welt tätigen. Auf dem Staatsgebiet der VAE darf eine solche Company allerdings nicht aktiv werden.

Das Unternehmen kann aber eine Steuerresidenz-Bescheinigung in den Emiraten erhalten, was aufgrund der zahlreichen Doppelbesteuerungsabkommen nützlich ist. Unternehmer finden in der Freezone viele Vorzüge, wie Büros und zahlreiche Supportleistungen. Die sind in der jährlichen Lizenzgebühr bereits enthalten.

Gerade für Gründer ist die Rund-um-Sorglos-Paket ideal, weil sie auf eine vollständige Infrastruktur inklusive einer Firmenadresse zurückgreifen können. 

Anders als bei einer Offshore-Firma (IBC) erhalten Gründer, Familienmitglieder und Mitarbeiter Aufenthaltsvisa. Die Eröffnung eines Bankkontos ist einfach.

Übersicht der Möglichkeiten von 3 Unternehmensformen

Übersicht der Möglichkeiten von 3 Unternehmens-formen

IBC Offshore Company

  • Keine VAE Inlandsgeschäfte
  • Sehr eingeschränkte Möglichkeiten zur Geschäftskontoeröffnung
  • 100 % Ausländeranteil
    Kein Visum 

Mainland Company

  • VAE Inlandsgeschäfte
  • Geschäftskontoeröffnung sehr einfach
  • 49 % Ausländeranteil
  • Visum
Free Zone Company
  • Keine VAE Inlandsgeschäfte
  • Geschäftskontoeröffnung einfacher möglich
  • 100 % Ausländeranteil
  • Visum

IBC Offshore Company

  • Keine VAE Inlandsgeschäfte
  • Sehr eingeschränkte Möglichkeiten zur Geschäftskontoeröffnung
  • 100 % Ausländeranteil
    Kein Visum 

Mainland Company

  • VAE Inlandsgeschäfte
  • Geschäftskontoeröffnung sehr einfach
  • 49 % Ausländeranteil
  • Visum
Free Zone Company
  • Keine VAE Inlandsgeschäfte
  • Geschäftskontoeröffnung einfacher möglich
  • 100 % Ausländeranteil
  • Visum

Die Vorzüge von Ras Al Khaimah (RAK) und dessen Freezone für Unternehmensgründer

Die Vorzüge von Ras Al Khaimah (RAK) und dessen Freezone für Unternehmens-gründer

Wichtig ist, dass ohne den sogenannten „registered Agent“ eine Firmengründung nicht möglich ist. Dies ist zunächst durchaus positiv, denn die Agentur nimmt Dir weitgehend alle Behördengänge ab.

Unter den Agenturen gibt es aber sehr große Qualitätsunterschiede. Dies kann vor allem bei der Besorgung des Visums entscheidend werden. Je nach Qualität variiert die Zeit zur Erlangung eines Visums erheblich.

Am Ende des Visa-Prozesses steht eine Identitätskarte, ohne die Du in den Emiraten im Prinzip nicht lebensfähig bist. Damit musst Du ein Bankkonto eröffnen, einen Führerschein beantragen, ja sogar Strom und Wasser gibt es ohne Emirate-ID nicht.

Hier ist es also von entscheidendem Vorteil, wenn Du eine Agentur beauftragen kannst, die gute Referenzen hat. Ideal ist, dass die Agentur lokal gut vernetzt ist und die Mitarbeiter ständig vor Ort sind.

Wir arbeiten mit unserer Partneragentur direkt vor Ort und können mit Dir die Unternehmensgründung, wie auch die Visa-Angelegenheit sicher durchführen. Bitte vereinbare zuerst ein unverbindliches Strategiegespräch, sodass wir Dich und Dein Vorhaben verstehen.

Der Herrscher des Emirats Ras Al Khaimah (RAK), Scheich Faisal Bin Saqr Al Qassimi, gründete die Ras Al Khaimah Free Zone (RAKEZ) im Jahr 2000. Heute gehört das Emirat zu den beliebtesten Plätzen für die Gründung von Offshore-Firmen oder einer RAK Freezone Gesellschaft.

Die Gründung einer Firma erfolgt in wenigen Tagen und ist vergleichsweise günstig. Darüber hinaus bietet RAK Rahmenbedingungen, die das Emirat deutlich von anderen abheben.

Ein großer Vorteil im Vergleich zum restlichen Staatsgebiet ist die Regelung der Eigentumsverhältnisse. Während ein ausländischer Investor normalerweise in den VAE nicht mehr als 49 Prozent der Firmenanteile halten darf, kann er in RAK 100 Prozent des Unternehmens besitzen.

Wie in anderen Emiraten heute noch üblich musste früher ein einheimischer Treuhänder beschäftigt werden, der 51 % der Firmenanteile halten musste. Seit 2012 fordert das Emirat keine Treuhänder mehr, auch nicht außerhalb der Freezone.

Die Behörden in RAK behandeln alle Daten vertraulich. Es besteht keine Veröffentlichungspflicht von Verzeichnissen der Gesellschafter oder Direktoren, was ein Höchstmaß an Diskretion bietet. Dadurch spielt es auch keine Rolle, wer der Direktor ist.

Der Eigentümer und Direktor einer RAK-Offshore-Firma können auch juristische Personen sein. Die gleiche Person kann auch die Postion des Sekretärs ausüben, den RAK vorschreibt.

Gut zu wissen: Alle Einnahmen Deiner Offshore-Firma sind steuerfrei. Es fallen also weder Körperschafts- noch Gewerbesteuer an. Problematisch kann es werden, wenn Du Deinen Wohnsitz nicht in die Emirate verlegst.

Wenn Du z.B. in der Bundesrepublik Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig bist, wirkt sich auf dies auch auf die Gewinne in RAK aus. Hier greift häufig die Hinzurechnungsbesteuerung, wenn Deine Offshore-Firma keine ökonomische Substanz in den Emiraten vorweisen kann.

Es wird oft behauptet, dass mit einer Adresse in einer Freezone auch eine reale Substanz verbunden ist. Dies reicht jedoch nicht.

Im Zuge der Vorgaben der OECD haben die Emirate 2019 ihre ersten Substanz-Regularien (ESR-Beschuss) veröffentlicht. Diese werden auch von den Freezones umgesetzt.

Unter die neuen Regeln fallen alle Unternehmen welche eine oder mehrere relevante Geschäftsfelder ausüben bzw. in diesen tätig sind. Diese sind:

  • Bankdienstleistungen
  • Versicherungen
  • Investmentfonds-Management
  • Hauptsitz
  • Holdinggesellschaften
  • Leasingfinanzierungen
  • Spedition
  • Geistiges Eigentum
  • Vertriebs- und Service-Dienstleistungen

Dabei spielt weniger eine Rolle, über welche Lizenz Dein Unternehmen verfügt, sondern welche Tätigkeiten tatsächlich durchgeführt werden.

Wenn festgestellt wurde, dass ein Unternehmen eine oder mehrere relevante Aktivitäten ausführt, muss ein sogenannter „Economic Substance Test“ durchgeführt werden.

Laut Art. 6 Abs. 2 des ESR-Beschlusses müssen die folgenden Kriterien in Bezug auf die jeweilige relevante Aktivität erfüllt sein, um den "Economic Substance Test" zu bestehen:

Demnach muss ein Unternehmen in den Emiraten CIGA (Core Income Generating Activities) durchführen. Es muss also ein Kerneinkommen durch relevante Tätigkeiten in den Emiraten erzielt werden.

Außerdem muss die Unternehmensführung in den VAE erfolgen und eine ausreichende Zahl an qualifizierten Beschäftigten in den Emiraten vorhanden sein. Die Höhe der Betriebsausgaben muss nachvollziehbar sein.

Die Regeln schreiben ferner vor, dass es physische Vermögenswerte in angemessener Höhe vorhanden sein müssen.

Der Substanz-Test muss jedes Jahr wiederholt werden. Ob er bestanden wird, entscheidet die zuständige Behörde eigenständig. Bisher gibt es noch keine Erfahrungswerte, wie die Behörden die Regeln umsetzen.

Da die Tests einen großen behördlichen Ermessensspielraum beinhalten solltest Du Dich vor einer Firmengründung genau informieren, was die Behörden vor Ort genau verlangen. Es spart Dir späteren Ärger.

Besteht eine Firma den Test nicht, erhält das Finanzministerium der VAE eine Meldung. Das Ministerium ist dann nach den OECD-Vorgaben verpflichtet, diese Erkenntnisse an die zuständige Behörde am Sitz des Mutterunternehmens zu melden.

Eines wird daraus auch deutlich: Gründest Du Dein Unternehmen in den VAE und nimmst dort gleichzeitig Deinen steuerlichen Wohnsitz, spielen diese Regeln keine Rolle für Dich.

Besonders Länder mit Außensteuergesetzen, wie sie Deutschland hat, solltest Du bei der Wahl Deines steuerlichen Wohnsitzes sowieso meiden.

Dein persönliches Einkommen, also die Entnahmen zur Bestreitung des Lebensunterhaltes, wären sonst auch steuerpflichtig, wenn Du sie im Ausland erwirtschaftest und auch die Einnahmen Deiner Firma durch die Hinzurechnungsbesteuerung (CFC).

Wenn Du Deinen alleinigen steuerlichen Wohnsitz in den Emiraten nimmst, sind Dividenden und alle weiteren privaten Einnahmen steuerfrei.

Eine langfristige Aufenthaltsgenehmigung erhältst Du einfach, wenn Du eine Firma in einer Freezone gründest. Außerdem solltest Du in Deinem Heimatland wie z.B. Deutschland nicht mehr unbeschränkt steuerpflichtig sein.

Eine Verpflichtung einer wie auch immer gearteten Offenlegung von Finanzkonten existiert nicht. Es gibt zwar eine einfache Buchhaltungspflicht, aber keine Bilanzpflicht.

Ausreichend ist, die Führung eines Geschäftsbuches, in dem alle Geschäftsvorgänge verzeichnet sind. Keiner erwartet von Dir eine Steuererklärung. Steuerberater und gar Wirtschaftsprüfer sieht das Wirtschaftsrecht in RAK nicht vor.

Im- und Export-Regelungen sind sehr liberal. Es gibt keine Devisenbeschränkungen oder -kontrollen. Die Inflation ist gering. Das Finanzsystem der VAE bietet unbeschränkten Zugang zum globalen Finanzmarkt.

Weder bei der Gründung noch später musst Du ein Mindestkapital vorweisen. Die Haftung der Gesellschaft ist beschränkt. So gibt es keine Pflicht, im Emirat eine Betriebsstätte zu besitzen.

Damit entstehen Dir keine Miet- und Nebenkosten. Dein Unternehmen muss keine Angestellten beschäftigen. Die Offshore-Gesellschaft in RAK kann aber Adressen in Dubai oder Abu Dhabi führen.

Interessant könnte dies sein, wenn Du Dir dadurch ein besseres Renommee versprichst. Gründest Du eine Firma in der Freezone, ist in der Lizenz automatisch eine Betriebsstätte ausgewiesen.

Die Gründung einer Offshore-Firma (IBC) in Ras Al Khaimah

Ein Unternehmen kann in RAK von einer Person gegründet werden. Diese muss bei der Gründung nicht anwesend sein, sie muss nicht einmal natürlich sein. Eine juristische Person, also ein Unternehmen, tut es auch.

Eine beglaubigte Passkopie und eine Verbrauchsrechnung reichen bei natürlichen Personen als Identitätsnachweis aus. Der Gründer benötigt keinen Wohnsitz in den Emiraten, muss aber Adressnachweise und einen Lebenslauf vorweisen. Ferner sind Referenzschreiben von Vorteil.

Zum Vergleich: Die Freezone Jebel Ali in Dubai schreibt zwei Direktoren vor, die bei der Gründung auch persönlich anwesend sein müssen. Die Unternehmensgründung muss über einen Zustellungsbevollmächtigten, den "registered Agent", erfolgen.

Das Unternehmen muss über einen eingetragenen Sitz, das "registered Office", verfügen. In den Gründungskosten sind der „registered Agent“ und die Lizenz für ein Jahr enthalten. Die Lizenz für Dein Unternehmen musst Du jährlich erneuern.

Anfallende Kosten richten sich nach der Branche und der Größe Deiner Firma. Die Gründung eines Unternehmens erfolgt als International Business Company (IBC). Der Firmenname ist frei wählbar, muss aber den Anhang "Limited" beinhalten.

Dies hat große Vorteile, denn mit dem Zusatz "Limited" gilt die Firma als international renommierte Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Dies hat auch große Vorteile für Deine Kunden, die ihre Geschäfte mit Dir gern als Kosten in ihrem Heimatland steuerlich geltend machen wollen.

Die Gründung dauert normalerweise zwischen vier und sieben Tagen ab der Antragstellung. Ein Unternehmen in den VAE muss sich jedes Jahr lizenzieren lassen. Dafür ist eine Lizenzgebühr fällig, die in RAK besonders günstig ist. Bei der Gründung fällt eine einmalige Gründungsgebühr an.

Ferner darf eine Offshore-Firma keine Büroflächen in den VAE anmieten, muss aber eine registrierte Adresse vorweisen, welche der registrierte Agent stellt. Deine Firma in RAK kann in den Emiraten Immobilien kaufen und besitzen sowie beliebig viele Tochterunternehmen gründen.

Diese müssen nicht ausschließlich in Freezones zu Hause sein. Deine Offshore-Firma darf in den Emiraten Tochterunternehmen gründen. So kannst Du beispielsweise in Dubai eine Filiale eröffnen oder ein Tochterunternehmen gründen.

Wichtig ist, dass eine IBC keine Geschäfte innerhalb der VAE tätigen darf. Eine Geschäftskontoeröffnung ist mit einer IBC meist sehr schwer bis unmöglich geworden. Visa erhalten Offshore (IBC)-Firmen-Inhaber nicht. Deswegen raten wir in der Regel von der Gründung einer IBC in den VAE ab.

Wenn Du keine Geschäfte in den VAE tätigen möchtest, es Dir nicht um Vermögensschutz oder eine Holding geht und ein Aufenthaltsvisum beantragen möchtest, solltest Du eher eine Firmengründung in der Freezone vollziehen.

Vorteile einer RAK Freezone Gesellschaft in der Ras Al Khaimah Economic Zone (RAKEZ)

Mit der Lizenz in der Freezone verfügt die Firma über eine eigene Betriebsstätte. Hinzu kommen sehr günstige Lizenzgebühren. Sie liegen deutlich unter den Preisen der großen Freezones in Dubai und Abu Dhabi, bieten aber den gleichen hochwertigen Service.

Während die meisten Freezones in den VAE bestimmten Branchen vorbehalten sind, kannst Du in der RAKEZ Unternehmen fast aller Branchen gründen. Finanzdienstleister und Erwachsenenunterhaltung sind ausgeschlossen.

Das Unternehmen profitiert außerdem von den rund 50 Doppelbesteuerungsabkommen, welche die VAE abgeschlossen haben, darunter auch mit Deutschland und Österreich.

Unternehmer können für sich und Familienangehörige Residenz- oder Investoren-Visa beantragen, um ihren Lebensmittelpunkt in die Emirate zu verlegen. Auch ausländische Mitarbeiter erhalten je nach Umfang der Wirtschaftstätigkeit Visa.

Der leichte Zugang zu Visa und auch Geschäftskonten sind ein großer Vorteil gegenüber einer IBC außerhalb der RAK Freezone. Visa sind nicht auf RAK beschränkt, sondern gelten in den gesamten Emiraten.

Natürlich darfst Du Bankkonten in den gesamten Emiraten eröffnen und genießt den vollen Service internationaler Banken. Für die Eröffnung eines Bankkontos musst Du persönlich anwesend sein.

Um ein Geschäftskonto zu eröffnen, benötigst Du gegebenenfalls weitere Unterlagen, wie einen Lebenslauf und einen Businessplan.

Achten solltest Du darauf, dass Du ein Konto für mehrere Währungen hast. Neben dem Dirham sind der Euro und der US-Dollar sinnvoll. Hintergrund ist, die Wechselgebühren niedrig zu halten.

Einige Geschäftsfelder sehen Bänker in den Emiraten skeptisch. Dazu zählen Marketing und Consulting, die auf einem Index stehen. Hier ist es besser andere Begriffe zu nutzen, beispielsweise Advertising. Unsere Agenten beraten Dich darüber.

Der Nachteil einer RAK Freezone-Gesellschaft ist, dass Du mit ihr keine Geschäfte innerhalb der VAE durchführen kannst.

Wie hoch sind die Gründungskosten in RAK?

Es entstehen folgende Kosten wenn Du Dich dazu entscheidest mit unserer Hilfe eine Freezone Company in der Ras Al Khaimah Economic Zone zu gründen:
Gründungskosten einmalig: ab AED 11.500 ,-
Durchschnittliche Gründungsdauer:
etwa einen Monat
Laufende Kosten:
Abhängig vom eigenen Setup, Umfang und ob Visa benötigt werden


Dubai / VAE Aufenthaltsgenehmigung

Dubai / VAE

Aufenthalts-genehmigung

Dubai / VAE Aufenthalts-genehmigung

So lebst Du ab sofort in Dubai

Um die steuerlichen Vorteile einer Offshore Firma in Ras Al Khaimah oder in einer anderen Freezone legal zu nutzen, musst Du auch Deinen Wohnsitz außerhalb Deutschlands verlagern.

Auch wenn Deine Anwesenheit für die Gründung vor Ort nicht notwendig ist: Ein Wohnsitz in Deutschland oder anderen Hochsteuerländern ist nicht empfehlenswert zur Steueroptimierung.

Wer in Deutschland uneingeschränkt steuerpflichtig ist, muss jedes Einkommen in Deutschland versteuern. Dies gilt auch für Gewinne Deiner Offshore-Firma, wenn Du Dir beispielsweise eine Dividende zahlst.

Andere Gewinne sind steuerfrei, wenn Deine Gesellschaft über Substanz verfügt, aktive Einnahmen verzeichnet und weitere Regeln des Außensteuergesetzes nicht berührt werden. Durch die strengen Regeln des Außensteuergesetzes und der Hinzurechnungsbesteuerung ist es in den meisten Fällen empfehlenswert sich aus Deutschland zu verabschieden und die VAE seine neue alleinige Heimat zu nennen.

Nicht mehr uneingeschränkt steuerpflichtig bist Du, wenn Du Deinen gewöhnlichen Aufenthalt mindestens 183 Tage im Jahr nicht in Deutschland hast. Dazu musst Du Deinen Wohnsitz komplett abmelden.

Somit musst Du Deinem Mietvertrag kündigen (keine Schlüsselgewalt), solltest Du zur Miete wohnen. Hast Du Wohneigentum, solltest Du Dein Haus oder Deine Wohnung langfristig vermieten (minimum 6 Monate) oder verkaufen.

Auch ein Zimmer bei Deinen Eltern, in dem Du persönliche Sachen deponierst, wertet der Fiskus dahingehend, dass Du Dich dauerhaft in Deutschland aufhältst.

Boris Becker ist zwischen 1991 und 1993 zum Verhängnis geworden, dass er einen Schlüssel zu einer Mietwohnung in München hatte. Der Mietvertrag lief auf seine Eltern. Dieser Schlüssel reichte aus, um in Deutschland wieder uneingeschränkt steuerpflichtig zu sein.

Becker wohnte damals in Monte Carlo. Bevor Du Hals über Kopf Deutschland verlässt, solltest Du Dich dringend über die Wegzugbesteuerung informieren.

Wenn Du vielleicht schon in Deutschland ein Unternehmen gegründet hast, will der Staat gern auch noch seinen Anteil haben, wenn Du nicht mehr unbeschränkt steuerpflichtig bist.

Bevor Du hier in eine teure Falle läufst, solltest Du Dich unbedingt von uns beraten lassen.

Du musst aber nicht unbedingt in Ras Al Khaimah leben. Wenn Du eine Firma in der RAKEZ besitzt, bekommst Du die nötigen Aufenthaltstitel für die gesamten VAE. Dies gilt nicht nur für Dich, sondern für Deine ganz Familie und für mögliche Mitarbeiter.

Dementsprechend gilt Dein Aufenthaltstitel auch in Dubai und Du könntest auch dort leben!

Wenn Du Deinen Wohnsitz in die VAE verlegen möchtest, benötigst Du eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis.

Unternehmer und Angestellte in der RAKEZ erhalten unkompliziert ein Visum. Aber auch als Perpetual Traveler oder digitaler Nomade kann ein Wohnsitz in den VAE von Vorteil sein.

In diesem Fall kannst Du Dir eine Adresse besorgen indem Du eine Wohnung in den VAE mietest. Hierdurch erhältst Du eine Verbrauchsrechnung, die für die Eröffnung von Bankkonten und anderen Dienstleistungen oft von Vorteil ist.

Investoren und Gesellschafter bekommen das UAE Investor Visa, das auch mehreren Gesellschaftern einer Firma ausgestellt wird. Dazu muss jeder Investor an der Offshore-Firma Anteile in Höhe von mindestens 50.000 Dirham (knapp 11.500 Euro) halten.

Auch die Investition in eine Immobilie reicht, um sich für ein UAE Investor Visa zu qualifizieren. Dieses Visum berechtigt Dich, ein privates Bankkonto zu eröffnen.

Das Visum gilt zunächst drei Jahre und wird durch die Behörden danach unkompliziert in ein UAE Residency Visa umgewandelt.

Bedingung ist jedoch, dass Du innerhalb von sechs Monaten mindestens einmal in den Emiraten aufgehalten hast. Um Dein Aufenthaltsrecht und somit Deine Steuerfreiheit zu erhalten, reicht es also, dass Du alle 183 Tage in den Emiraten vorbeischaust.

Dies ist als digitaler Nomade oder Perpetual Traveler genial, da es dir extreme räumliche Freiheit beschert. Das einzige worauf Du achten musst, ist, dass Du nirgendwo sonst steuerpflichtig wirst. In der Zwischenzeit kannst Du um die Welt reisen.

Zypern mit seiner 60 Tage Regelung oder Georgien mit seinem HNWI Status und null Tage Anwesenheitspflicht hat vergleichbare Möglichkeiten für Dich.

Verpasst Du, innerhalb von 183 Tagen die VAE zu besuchen, verwirkst Du Dein Residenz-Recht. Angestellte eines Unternehmens aus der RAKEZ erhalten ein UAE Employment Visa, das bereits vor der Einreise in die Emirate beantragt werden sollte.

Bedingung sind die passende Qualifikation und ein Alter zwischen 20 und 60 Jahren. Außerdem prüfen die Behörden, ob die Zahl der Visa dem Geschäftsumfang des Unternehmens entspricht.

Auch bei diesem Visum darf sich der Visa-Inhaber nicht mehr als sechs Monate am Stück außerhalb der Emirate aufhalten. Ist dies der Fall, verfällt das Visum. Für Familienangehörige von Investoren und Mitarbeitern gibt es Family Visa.

So erhältst Du ein Visum als Free Zone-Unternehmer

Die Beantragung eines Freezones-Visums ist einfach und diese Aufenthaltsgenehmigung ermöglicht es Dir in Dubai zu leben.

Zur Sicherheit kannst Du die Hilfe der Behörden der Freezone nutzen. Sie begleiten Dich mit uns zusammen auf Wunsch bei jedem Schritt. Sinnvoll ist es, den Prozess während des Aufenthaltes in den VAE durchzuführen.

Das Visum lässt sich einfach online beantragen. Zunächst musst Du, Deinem Agenten, der auch die Gründung Deines Unternehmens organisiert, Dein Interesse an einem Freezone-Visum bekunden.

Natürlich kannst Du diesen Prozess auch mit GoodbyeMatrix und unserer Partner Freezone IFZA im Dubai Silicon Oasis vor Ort durchlaufen. Bitte beachte, dass sich genannte Zahlen ändern können. 

Dazu musst Du die Registrierungsgebühr in Höhe von 2.500 Dh. (circa 610 Euro) sowie eine Kaution über 5.000 Dh. (620 Euro) überweisen. Die Registrierung übernimmt dann unser Partneragent.

Ist die Registrierung erfolgt, benötigst Du eine Einreisegenehmigung, die Du online beantragst. Das Arbeitsvisum ist 60 Tage gültig und kostet 1.000 Dh. (244 Euro). Die Bearbeitung des Papiers dauert etwa 15 Tage und lässt sich mit einem Expressdienst auf fünf bis sieben Tagen reduzieren.

Wenn Du in den Emiraten bist, solltest Du das Land nach dem Antrag auf eine Einreisegenehmigung nicht mehr verlassen, weil sonst Verzögerungen bei der Bearbeitung auftreten können.

Die Einreisegenehmigung erhältst Du per E-Mail. Du aktivierst Sie online, was am besten funktioniert, wenn Du schon im Land bist. Der Vorgang nennt sich Statusänderung und unterscheidet sich, je nachdem wo Du Dich bei der Aktivierung befindest.

Am einfachsten ist es, wenn Du bereits im Land bist. Dies ist kein Problem, weil Du Dich bis zu 90 Tagen visafrei im Land aufhalten kannst.

Du sendest den Reisepass an die Einwanderungsbehörde, die das Arbeitsvisum abstempelt und damit aktiviert. Dafür musst Du 750 Dh. (183 Euro) einplanen. Die Bearbeitung dauert etwa drei bis fünf Tage. Befindest Du Dich außerhalb der Emirate lässt sich das Visum durch die Einreise aktivieren.

Dafür legst Du ein ausgedrucktes Arbeitsvisum dem Beamten am Flughafen vor. Er stempelt es ab und aktiviert damit Deinen Aufenthaltsstatus. Ähnlich verhält es sich bei der Einreise über den Landweg. Auch hier lässt Du Arbeitsvisum und Reisepass abstempeln.

Für das endgültige Residence Visa musst Du Dich einem medizinischen Test unterziehen, der eine Blutuntersuchung auf Infektionskrankheiten beinhaltet. Außerdem wird Deine Brust geröntgt.

Mit dem Ergebnis, das Du nach drei Werktagen erhältst, beantragst Du einen VAE-Ausweis. Dabei handelt es sich um eine Identitätskarte. Mit ihr hast Du die Möglichkeit, ein Bankkonto zu eröffnen, Mietverträge oder einen Handyvertrag abzuschließen.

Für den Antrag suchst Du die Ausweisbehörde auf. Dort werden beim Erstantrag biometrische Daten erfasst. Dazu werden ein Augenscan durchgeführt und Fingerabdrücke genommen.

Der Ausweis gilt drei Jahre und kostet 370 Dh. (90 Euro). Nun muss noch das Aufenthaltsvisum in den Pass gestempelt oder geklebt werden. Dazu musst Du den Pass bei der Einwanderungsbehörde eingereicht werden, die sich dann etwa 15 Tage Zeit lässt.

Die Beantragung von Visa für Ehepartner und unterhaltsberechtigte Familienmitglieder kann erst erfolgen, wenn Dein Verfahren abgeschlossen ist. Dafür benötigst Du eine Einkommensbescheinigung Deiner Freezone Gesellschaft.

VAE erwarten, dass Du die Patenschaft für Deine Angehörigen übernimmst. Um die Patenschaft für Deine Ehefrau oder ein Kind übernehmen zu können, musst Du ein Einkommen von 10.000 Dh. nachweisen, was wir über einen Arbeitsvertrag mit Deiner eigenen Freezone Company erledigen.

Außerdem wird eine Kaution von 3.000 bis 5.000 Dh. (730 bis 1.220 Euro) verlangt. Frauen können die Patenschaft nur in wenigen Ausnahmefällen übernehmen. Sie müssen entweder legal geschieden sein oder eine Sterbeurkunde des Ehegatten vorlegen können.

Das Visaverfahren entspricht dann weitestgehend dem des Unternehmers. Das klingt kompliziert? Ist es nicht, zumal Du bei jedem Schritt von der Freezone und Deinem registrierten Agenten unterstützt wirst. Melde Dich gerne bei uns wenn wir Dir bei Deiner Auswanderung nach Dubai bzw. den VAE helfen sollen.

Leben in Dubai, RAK und in den VAE

Die Emirate sind ein islamisches Land mit einer weltoffenen Prägung. Die Justiz verwendet bis auf wenige Ausnahmen im Familienrecht eine weltliche Rechtsprechung.

Das öffentliche Leben ist von den vielen Residenten aus über 100 verschiedenen Ländern geprägt. So ist Dubai, RAK und die gesamte VAE ein multikultureller sehr offener Ort.

Dabei gehört das Land zu einem der sichersten der Welt. Die guten sozialen Bedingungen in den Emiraten sorgen dafür, dass die Kriminalität kaum eine Rolle spielt.

Dazu kommen harte Restriktionen gegen die Arbeitsmigranten aus dem südasiatischen Raum. Sie werden häufig schon bei kleineren Verfehlungen abgeschoben.

Neben dem Wohnen sind auch Freizeitaktivitäten sehr günstig. Bei den Angeboten bleibt kaum ein Wunsch offen. Die Mobilität erleichtern internationale Flughäfen, die es in Dubai und Abu Dhabi, aber auch in Ras Al Khaimah gibt.

In RAK und in den gesamten Emiraten findest Du ein hervorragend ausgebautes Straßennetz. Wasser- und Stromversorgung genügen höchsten Ansprüchen. Der Anschluss an die digitale Welt lässt ebenfalls keine Wünsche offen.

Eines der wichtigsten Themen in der Politik in den Emiraten ist die Bildung. Das Land bietet private und staatliche Schulen. Außerdem gibt es zahlreiche internationale Schulen, in den ausländische Kinder gehen können. Auch Homeschooling ist in den Emiraten erlaubt. Allerdings kann die Rückkehr an eine stationäre Schule Schwierigkeiten bringen.

Die Vereinigten Arabischen Emirate verfügen außerdem über ein breites Hochschulangebot. Die Emirate sind ein Shopping-Paradies. Besonders in Dubai gibt es zahlreiche Malls, die ein riesiges Angebot haben. Dabei sind alle internationalen Marken vertreten.

Besondere Schnäppchen gibt es auf dem Shopping-Festival, das in Dubai im Januar stattfindet. Die Preise sind sehr günstig, wobei die Händler erwarten, dass Du den Preis verhandelst.

Auf der anderen Seite ist der Verbraucherschutz unterentwickelt, denn eine Gewährleistungspflicht des Händlers ist in den Emiraten nicht vorgesehen. Hier ist der Kunde auf die Kulanz des Händlers angewiesen, denn generell gilt "gekauft wie gesehen".

Die Geschäfte in den Malls, Supermarktbetreiber und große Kaufhäuser kämpfen um jeden Kunden und bieten häufig kulante Lösungen. Geldgeschäfte sind kein Problem. Neben den lokalen Banken haben die renommiertesten internationalen Banken in RAK einen Standort.

Das Arbeitsrecht in den Vereinigten Arabischen Emiraten

Das Arbeitsrecht ist unternehmerfreundlich geprägt. Es gibt beispielsweise keine Gewerkschaften, Streiks sind verboten.

Wer in den Emiraten arbeiten möchte, benötigt eine Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung. Sie wird für zwei Jahre erteilt und muss danach verlängert werden. Die Genehmigung ist an eine Arbeitsstelle gebunden.

Sie lässt sich bei einem Jobwechsel übertragen, wenn der alte Arbeitgeber damit einverstanden ist. Üblich ist eine Probezeit von drei Monaten.

Erst danach greifen einige Sicherheiten für Arbeitnehmer, wie beispielsweise die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.

Normalerweise herrscht in den VAE die Sechs-Tage-Woche, wobei der freie Tag der Freitag ist. In Behörden wird auch am Samstag nicht gearbeitet. Auch in anderen Branchen setzt sich der Samstag als zweiter freier Tag in der Woche zunehmend durch.

Die Arbeitszeit beträgt acht Stunden am Tag, ist aber individuell vereinbar. So arbeiten Angestellte im Handel häufig neun Stunden, während Arbeiter mit körperlich schwerer Arbeit auf weniger Arbeitszeit kommen.

In der Industrie ist Schichtarbeit möglich. Hierzulande bekannte Vergünstigungen für Arbeitnehmer, wie beispielsweise Schichtzuschläge, kennen die Emirate nicht.

Kommt es zu einem Streit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, tritt das Arbeitsministerium als Schlichter auf. Lässt sich auf diese Weise keine Einigung erzielen, wird der Streit vor einem ordentlichen Gericht verhandelt.

Urlaubsansprüche richten sich nach der Dauer des Beschäftigungsverhältnisses. Im ersten Jahr gibt es zwei Tage Urlaub pro Monat. Ab dem zweiten Jahr stehen einem Angestellten 30 Tage Urlaub zu. Hinzu kommen zehn gesetzliche Feiertage.

Wer krank wird, hat Anspruch auf Krankheitsurlaub. Die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall ist gesetzlich geregelt, hat aber enge Grenzen. Bereits nach drei Monaten Abwesenheit vom Arbeitsplatz darf der Arbeitgeber eine Kündigung aussprechen.

Frauen genießen Mutterschutz und Erziehungsurlaub. Die Gesellschaft in den Emiraten geht vom traditionellen Familienbild aus, weshalb ein Erziehungsurlaub für Männer nicht üblich ist.

Sozialversicherungspflicht ist weitgehend unbekannt. Nur in Abu Dhabi gibt es eine gesetzliche Krankenversicherungspflicht, in Dubai wird sie diskutiert. Ansonsten müssen die Einwohner privat vorsorgen.

Wer in Not gerät, muss sich an seine Familie wenden. Der Staat unterstützt Menschen, die keine andere Hilfe bekommen.

Immobilien-besitz in den VAE

Immobilienbesitz in den VAE

Grundstücksbesitz ist Ausländern in den Emiraten nur in ausgewiesenen Gebieten erlaubt. Darüber hinaus können Privatpersonen aus dem Ausland Grundstücke pachten.

Auch Eigentumswohnungen lassen sich für 99 Jahre pachten. Die rechtliche Grundlage orientiert sich am britischen Recht für das Pachten von Immobilien. Mit der Pacht ist die Aufenthaltserlaubnis für drei Jahre verbunden wenn die Immobilie wenigstens einen Wert in Höhe von 1 Millionen AED hat.

Eine Arbeitserlaubnis erhalten Pächter allerdings nicht. Der Kauf einer Eigentumswohnung ist zumindest in Dubai möglich. In anderen Emiraten tun sich die Behörden damit noch schwer.

Aber: Wenn Du nicht in den VAE leben möchtest, ist das kein Problem. Die Gründung eines Unternehmens in der RAKEZ ist nicht an einen Wohnsitz in den VAE gebunden.

Die Alternative: Fujairah

Die Freezone in Fujairah wurde erst 2018 gegründet und gehört bereits heute zu den beliebtesten Zonen für ausländische Investoren.

Der Vorteil liegt vor allem daran, dass die Zone sich die Mitarbeit erfahrener Manager aus anderen Freezones sichern konnte. Mit ihrer Erfahrung gelang es eine optimale Umgebung für internationale Investoren zu schaffen.

Eine Unternehmensgründung in der International Fujairah Freezone (IFZA) erfordert keine persönliche Anwesenheitspflicht. Ein Einreisestempel der VAE im Reisepass reicht aus.

Nur für die Beantragung eines Residence Visums oder eines Bankkontos musst Du persönlich in den Emiraten anwesend sein. Die Gründung erfolgt über einen registrierten Agenten und folgt damit weitestgehend den Regularien, die auch in RAK üblich sind.

Die Gründung erfolgt innerhalb weniger Tage. Alljährlich muss die Lizenz erneuert werden, wofür eine vergleichsweise niedrige Verwaltungsgebühr fällig ist. Eine Firmengründung ist für fast alle Branchen möglich.

Wie in jeder Freezone kennt die IFZA keine Steuern. Ausländische Investoren dürfen 100 Prozent Firmenanteile halten. Deine Firma benötigt kein Büro. Daher fallen keine Mietkosten an.

Es gibt eine Haftungsbeschränkung und keine Anforderungen an die Höhe des Grundkapitals. Als Firmeninhaber hast Du mit Deiner Familie die Möglichkeit Visum zu erhalten und in den Emiraten dauerhaft zu leben.

Du möchtest für Dein Unternehmen eine schöne Adresse in Dubai? Kein Problem, denn die IFZA vermietet Büros in Dubai. Dafür besitzt die Freezone dort ein großes Bürogebäude. Auch Konferenzräume stehen zur Verfügung. Es sind auch Kurzzeitmieten möglich, beispielsweise für einen Tag.

Wie hoch sind die Gründungskosten in Fujairah?

Es entstehen folgende Kosten wenn Du Dich dazu entscheidest mit unserer Hilfe eine Freezone Company in der Fujairah Creative City Free Zone zu gründen: 

Gründungskosten einmalig: ab AED 17.850 ,-
Durchschnittliche Gründungsdauer: etwa einen Monat
Laufende Kosten: Abhängig vom eigenen Setup, Umfang und ob Visa benötigt werden

Die Emirate als Basis für Perpetual Traveler und digitale Nomaden

Die Vereinigten Arabischen Emirate sind ein modernes Land mit vielen Vorteilen. Nicht umsonst leben und arbeiten hier viele Migranten.

Du musst es mögen, bestimmte Gepflogenheiten einer islamischen Gesellschaft zu akzeptieren. Die strengen Regeln des Koran wirken sich auf den Alltag zwar weniger aus, als Du wahrscheinlich glaubst, aber einige Regeln wollen beachtet werden.

Dazu zählt ein Dresscode, der nicht nur in Sharjah von Frauen verlangt, wenig Haut zu zeigen. Ein Bier im Freien oder ein Wein sind nicht möglich. Party mit Limo ist nicht jedermanns Sache.

Besonders Frauen dürfen sich der "Fürsorge" des Gesetzgebers sicher sein, auch wenn sie das nicht mögen. In der Regel äußert sich dies nicht im alltäglichen Leben, aber bei Besuchen von Behörden oder Banken.

Hier spürst Du, wie patriarchalisch die Gesellschaft ist. Trotzdem können sich für Dich Aufenthaltstitel und Wohnsitz in den Emiraten lohnen.

Wenn Du Deine Firma in einer Freezone hast, bekommst Du unkompliziert ein Visum. Um dieses Aufenthaltsrecht zu behalten, musst Du mindestens alle 183 Tage in die Emirate einreisen. Verbinde das beispielsweise mit einem Shopping-Tag oder der "Übersiedlung" von Europa nach Asien oder Afrika und umgekehrt.

Auch als Perpetual Traveler oder digitaler Nomade, ist es sinnvoll, eine Adresse und ordentliches geschäftliches Setup zu haben. In den VAE residierst Du in einem steuerfreien Land.

Plane Deine Reisen so, dass Du in keinem anderen Land steuerpflichtig wirst. Dann hast Du in den Emiraten die ideale Basis für Dein steuerfreies Leben. Hier kannst Du Bankgeschäfte abwickeln und alle anderen Dinge, für die Du eine Wohnanschrift benötigst.

Wenn Du nun denkst, dass Dubai oder die Emirate das richtige für Dich sind, dann buche gerne ein unverbindliches Erstgespräch mit uns oder nutze unser Kontaktformular, um direkt mit unseren Partnern in Dubai Kontakt aufzunehmen:

Das war der unser umfangreiche Guide über nach Dubai auswandern & Freezone gründen!
Hast Du noch Fragen? Hinterlasse uns gerne einen Kommentar!

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